Mebes, Marion

Kein Küsschen auf Kommando - Kein Anfassen auf Kommando

In einfachen klar gezeichneten, bunten Zeichenillustrationen werden in zwei abgeschlossenen Einheiten jeweils zwischenmenschliche Situationen aufgegriffen. 1. Dass das Küssen schön sein, aber auch übergriffig sein kann. 2. Dass das Anfassen schöne Gefühle, aber auch Abwehr hervorrufen kann. In beiden Fällen erfährt das Kind Möglichkeiten, wie es reagieren und sich Hilfe holen kann.

Johnsen, Pete

Wie ich mein erstes Date (fast nicht) überlebte

Tom ist ein Schüler und wünscht sich eine Freundin. Er versucht sich natürlich und aufgeschlossen gegenüber dem weiblichen Geschlecht zu geben, jedoch finden seine Versuche keinen großen Anklang. Nachdem seine Schwester ihm Tipps gab, klappte die erste Verabredung. Der Verlauf des ersten Dates war jedoch sehr enttäuschend für ihn. Die gegenseitigen Erwartungen wurden nicht erfüllt und die junge Dame verließ enttäuscht das Lokal. Die junge Kellnerin hingegen gefiel ihm sehr gut und nach einem netten Gespräch entschieden sich beide dazu, sich weiter zu verabreden und sich näher kennen zu lernen.

Stern, Adriana

Jockels Schweigen

Sein Name ist Jewdokim Sapoznikow und er stammt aus Petersburg. David, sein bester Freund in Deutschland nennt ihn Chip. Beide Jungern (15/16 Jahre alt) sind Computer-Asse. Doch die Freundschaft droht zu zerbrechen, als David seinem kleinen Bruder Jockel (9) hilft, sich bei einer “Schauspiel-Agentur “ anzumelden (die sich als “Jugendzentrum” entpuppt). Doch dort werden die minderjährigen Jungen auf ebenso raffinierte wie brutale Weise missbraucht.

Schendel, Andreas

Dann tu´s doch

Zoltan ist vierzehn Jahre alt. Er lebt mit seiner Mutter und seinem großen Bruder Peti in einem heruntergekommenen Plattenbau am Stadtrand von Budapest. Einfach ist das alles nicht, aber Zoltan schlägt sich tapfer durch. Doch dann verschwindet sein Bruder spurlos. Und Zoltan verliebt sich ausgerechnet in das falsche Mädchen. Was tun? Ihm bleibt nichts anderes, als sein Leben in die eigene Hand zu nehmen.

Ottitsch, Oliver

Endlich ausrasten

In diesem Buch treibt Ottitsch unseren Alltag durch seine Cartoons auf die Spitze. Ob Hochzeit, Schule, Religion, Sexualität, Medizin, Technik, Wirtschaft - alle Bereiche bekommen ihr Fett weg. Manche Cartoons sind heftig und zielen unter die Gürtellinie; bei vielen muss man einfach schmunzeln (z.B. wenn die Redewendung "arbeiten wie ein Tier" wörtlich genommen wird und der Angestellte wie ein Faultier an einem Ast über seinem Schreibtisch hängt).

Lembcke, Marjaleena

Der Mann auf dem roten Felsen

Im Leben des vierzehnjährigen Mika geschehen Dinge, die er sich nicht erklären kann. Ein Mann mit einem Fernglas taucht überall auf und scheint Mika zu beobachten. Auch seine Mutter und sein Vater benehmen sich merkwürdig. Als Mika all diesen Rätseln auf den Grund gehen will, gerät er in Gefahr.

Blattmann, Sonja

Mein erstes Haus war Mamis Bauch

Sophie hat Geburtstag und sie möchte wissen, wie sie entstanden ist. Dazu hat sie viele Fragen, die manchmal gar nicht so leicht zu beantworten sind.

Steinkellner, Elisabeth

Rabensommer

Die besten Freunde Juli, August, Ronja und Niels sind wie Raben – unzertrennlich. Doch was geschieht, wenn sich jeder für seinen eigenen Weg entscheiden muss? Wenn man erwachsen werden muss? „Wir wissen eben alle, dass das unser letzter gemeinsamer Sommer ist. Die letzten paar Wochen zu viert, bevor sich die Lebenslinie verästelt und zu vier unabhängigen Wegen wird. Bevor wir alle in einen anderen Zug steigen und in verschiedene Richtungen davonfahren. So ist das also. Das Erwachsenwerden.“

Travnicek, Cornelia

Harte Schale, Weichtierkern

In Cornelia Travniceks Jugendroman „Harte Schale, Weichtierkern“ entsteht ein lehrreiches und berührendes Psychogramm einer jungen Frau mit Asperger, die versucht, sich mit ihrer Diagnose auseinanderzusetzen und in der Welt zurechtzufinden.

Felicioli, Jean-Loup

Ich bin Alex

Das erste Schuljahr in einer neuen Schule stellt Alex vor einige Herausforderungen: Im Körper eines Jungen geboren, in ihrer alten Schule von ihren Klassenkameraden abgelehnt und nicht akzeptiert, hofft sie nun Freunde zu finden. Sie freundet sich schnell mit Zoe an, hat jedoch zunächst Angst Zoe ihr Geheimnis anzuvertrauen. In dem Buch über Transidentität und das Überwinden von Stereotypen lernen die Leser*innen das Mädchen Alex kennen und werden mit ihren Sorgen und Ängsten konfrontiert.