Canavan, Trudi

Das Zeitalter der Fünf - Priester

Auraya lebt in Ithania, einer Welt voller Magie. Sie wird trotz ihrer Verbindung zu den Traumwebern eine Priesterin und schließlich eine der fünf Weißen durch die die Götter wirken. Als ihr Land von den schwarzen Magiern angegriffen wird, müssen alle handeln.

Zehavi, Verete-

Aftershock- Die Geschichte von Jerus und Nadira

Die 15- jährige Ella überlebt leicht verletzt ein Selbstmörder- Attentat in ihrem israelischen Heimatort. Sie verliert dabei ihre engste Freundin und kann das Erlebte nur schwer verarbeiten. Mit Hilfe eines jüdischen und eines arabischen Freundes lernt sie Menschen kennen, die scheinbar auf der anderen Seite stehen.

Savit, Gavriel

Anna und der Schwalbenmann

Krakau 1939. Annas Vater, ein Professor, verschwindet. Schlagartig ist das 7-jährige Mädchen auf sich gestellt. In dieser hilflosen Situation begegnet es dem "Schwalbenmann". Er beherrscht nicht nur viele menschliche Sprachen wie ihr Vater, sondern auch die der Vögel. Zum Trost lockt er für Anna eine Schwalbe an. Obwohl Anna den Mann auch unheimlich findet, weicht sie ihm nicht mehr von der Seite. Auf ihrer Wanderschaft erfährt Anna, wie man in einer bedrohlichen, gnadenlosen Welt überlebt.

Nützel, Nikolaus

Dein letzter Gottesdienst?

Auf 179 Seiten, in lebendiger Sprache, farbiger Aufmachung, mit ansprechenden Fotos und interessanter inhaltlicher Ausgestaltung liefert Nikolaus Nützel “Das etwas andere Buch zu Konfirmation und Firmung”, so der Untertitel, und beabsichtigt mit ziemlich sicher zu erwartendem Erfolg, dass diese beiden kirchlichen Initiationsfeste für den Leser eins nicht werden: “Dein letzter Gottesdienst?”, so der Titel!

Nützen, Nikolaus

Dein letzter Gottesdienst? Das etwas andere Buch zu Konfirmation und Firmung

Die zentralen Fragen nach dem Leben in der Kirche, nach dem Inhalt des christlichen Glaubens, nach der gegenwärtigen Gemeinde in beiden Konfessionen und nach den Kasualien Taufe, Abendmahl, Trauung, Gottesdienst und den verschiedenen Angeboten der Kirche werden in dem Buch mit den Argumenten der Jugendlichen und der skeptischen Menschen hinterfragt und auf eingängige Weise beantwortet. Was wäre, wenn wir das alles nicht hätten? Welchen Nutzen hat die Zugehörigkeit zur Kirche? Und anderes.

Dorn, Wulf

Mein böses Herz

Traumatisiert erwacht Doro, sie wirft sich vor, ihren kleinen Bruder umgebracht zu haben. Klinikbehandlung und Nachbetreuung helfen nur wenig, mit ihren Albträumen und Fantasien fertig zu werden. Mit ihrer Mutter zieht sie in eine andere Stadt und ist bei einem Nervenarzt in Behandlung, der sehr überlegt mit ihr umgeht. Als sie einem Jungen begegnet, der Selbstmord begangen hat, ist nicht nur sie überzeugt, dass das zu ihren Fantasien gehört. Der Albtraum beginnt real zu werden.

Lewin, Waldtraut

Der Wind trägt die Worte - Geschichte und Geschichten der Juden - Von den Anfängen bis zum ausgehenden Mittelalter

Auf gut 700 Seiten beschreibt Lewin die ersten fünfeinhalb Tausend Jahre jüdischer Geschichte, von den ersten, archäologisch gesicherten Funden bis zum Golem in Prag. Lebendig geschrieben, mit ebensolchen fiktiven Einschüben, beginnt man zu verstehen, was das Judentum ausmacht. Im Anhang werden die jüdischen Feiertage leicht verständlich beschrieben, ein Glossar klärt die vielen Begriffe.

Tober, Heike

Indianer

Die Indianerstämme Nordamerikas (mit einem kleinen Ausflug nach Südamerika) werden vor allem in ihren unterschiedlichen Eigenarten vorgestellt. Die einzelnen Kapitel - meist zweiseitig behandelt - sind in Frageform betitelt, so dass sich das Buch sowohl als Lese- als auch als Nachschlagewerk der einfachen Art gut benutzen lässt. Die Abbildungen sind naturalistisch und hochinformativ und nehmen bekannte Illustrationen wie Catlin als Vorbild.

Verete-Zehavi, Tamar

Aftershock

Ella verabredet sich mit ihrer Freundin an einem Supermarkt. Eine Selbstmordattentäterin sprengt sich und die Freundin in die Luft, Ella überlebt verletzt. Traumatisiert verbringt sie die nächste Zeit im Krankenhaus. U.a. besucht sie Etan, für den sie schon lange schwärmt und Maher, ein Palästinenser kommt mit ihr ins Gespräch. Die drei planen zusammen, sich mit der Familie der Attentäterin zu verständigen. Das Wagnis gelingt und der erste Schritt zur Verarbeitung ist erfolgreich.

Sieben Minuten nach Mitternacht

"Du und ich, … wir passen nicht besonders gut zusammen, oder?" fragt die Großmutter gegen Ende der Geschichte ihren Enkel Conor. Dieser weiß, dass es stimmt, aber sie wissen auch, dass sie etwas Verbindendes haben: seine Mutter ist ihre Tochter. Um die dreht sich die eindringliche Geschichte, obwohl wir fast nur von Conor lesen und "seinem Monster" und wenig von dem, was "außen" geschieht.

Gregor, Manfred

Die Brücke

In den letzten Kriegstagen im Mai 1945 werden sieben 16-jährige Schüler zur “Verteidigung” der Brücke im Ort abkommandiert. Sie begeistern sich für ihre heldenhafte Aufgabe und bekommen nicht mit, wie irrsinnig diese Aufgabe ist. Sie vernichten zwei der unendlich vielen anrollenden Panzer der US-Armee, erschießen etliche der angreifenden Soldaten und bezahlen dies mit ihrem ungelebten Leben. Nur einer kommt davon - und erinnert sich zehn Jahre später dieses Wahnsinns.