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Einer, der bleibt
Nach einem schlimmen Bombardement scheint sie als Einzige übrig geblieben zu sein: Nora, ca. 6/7 Jahre alt. Auf dem Weg zu den Mandarinenbäumen gesellt sich ein großer schwarzer Hund zu ihr. Er bleibt.
Auf der Suche nach Stéphanie
Eine Überlebende des Genozids in Ruanda berichtet über die Probleme der Überlebenden, besonders im Hinblick auf die Sondergerichte und die Rückkehr der Mörder aus den Gefängnissen.
Ein Leben mehr
Esther Mujawayo hat den Völkermord an den Tutsi in Ruanda 1994 mit ihren drei Töchtern überlebt, während ihr Mann und viele Mitglieder der beiden Großfamilien ermordet wurden.
Entwicklungshindernis Gewalt
Für Lehrende hat das Welthaus Bielefeld in Kooperation mit dem Deutschen Enwicklungsdienst u. Misereor das Arbeitsbuch über neue Kriege, erzwungene Armut und Gewalt herausgegeben. Es bereitet unterschiedlichste Aspekte des komplexen Themas didaktisch auf und macht methodische Vorschläge für Unterricht und Seminare. Die CD enthält Arbeitsblätter, Schaubilder, Kopiervorlagen und je eine Film- und Hördatei für die interne Nutzung. Zielgruppe sind Schüler/innen der Oberstufe und Erwachsene
Einer, der bleibt
Die Geschichte handelt von einer Freundschaft zwischen dem Mädchen Nora und einem verletzten Hund. Sie erzählt von der Sprachlosigkeit nach der Zerstörung eines Dorfes bei einem Luftangriff, aber auch von der Tapferkeit, dem Überlebenswillen und der Hoffnung Noras und schließlich von ihrer Rettung.
Einer, der bleibt
Nora haust ganz alleine, hungrig und durstig in einer Höhle, über der mal ein Haus gestanden hat, bevor der Krieg “wie ein wütender Drache” über die Stadt getobt war. Und dann schließt sich ihr ein Hund an, sie findet auch Trost bei ihm und verspricht, ihn nie allein zu lassen.
Einer, der bleibt
Die kleine Nora lebt, wenn man das so bezeichnen kann, in den Trümmern unter einem übrig gebliebenen Balkon. Der Krieg ist wie ein wütender Drachen über sie hinweg gefegt und hat alle Menschen mitgenommen. Sie freundet sich mit einem Hund an, versagt aber der Rettungsmannschaft mitzugehen, als der nicht mit darf. Ihr Überlebenswillen scheint zu versiegen, nur der Hund bleibt ihr. Im letzten Augenblick findet sie eine Frau aus der Suchmannschaft, die erlaubt, den Hund mitzunehmen.
Frau auf bloßen Füßen
Scholastique Mukasongas biografische Erzählung gewährt seinen Leser*innen einen persönlichen Einblick in die dunkle Vergangenheit Ruandas. Die Autorin erzählt ihre Kindheitserinnerungen mit erwachsenen Blick auf die täglichen Rituale und den Alltag ihrer Familie, welcher von Angst, Hunger und Vertreibung geprägt war.
Zeit der Pflaumen
Kamerun 1940/41. Im Dorf Edea wirft der Zweite Weltkrieg seine Schatten voraus. Er wird soziale Strukturen zerstören, Männer und Jungen zu Kanonenfutter und Frauen zu Opfern von Gewalt machen.
Herzsteine
Sams Mutter Fe ist eine durch den Völkermord in Ruanda traumatisierte Frau. Die Hilfen, die ihr die Familie in Deutschland geben kann, reichen nicht mehr aus. Sie reist alleine nach Ruanda, wo sie auf unbestimmte Zeit bleiben will. Samuel, der zwischenzeitlich eine vorsichtige Liebesbeziehung zu der gleichaltrigen Enna aufgebaut hat, besucht sie dort und es entsteht eine neue Beziehung zwischen Mutter und Sohn.