Peck, Hannah; Jaacks , Rebecca

Ein Fall für Kate: Mit Volldampf in ein Abenteuer voller Schnurrhaare, Schneebesen und Schabernack!

„Ein Fall für Kate“ ist eine kindergerechte Detektivgeschichte, die alle wichtigen Merkmale des Genres akkurat aufweist. Die Illustrationen sind ein echter Hingucker: Sie erwecken die Neugier und treiben zum Weiterlesen. Dieses Kinderbuch steckt voller besonderer Charaktere, Humor, viel Spannung und Überraschungen.

Hub, Ulrich

Lahme Ente, blindes Huhn

Eine lahme Ente und ein blindes Huhn treffen sich in einem kargen Hinterhof. Die Stimmung der Ente ist „düster wie ein Putzlappen“, während der geheime Wunsch des Huhns ist „vergnügt zu leben und alle sollen nach meiner Pfeife tanzen“. Dennoch führt die Ente das Huhn durch dunkle Wälder und über wackelige Brücken – das Abenteuer schweißt die beiden zusammen. Als das Huhn versteht, dass sie die ganze Zeit den Hinterhof keinen Fußbreit verlassen haben, tut dies der Laune nur kurz Abbruch.

Beer, Isabell

Bis einer stirbt

Die junge Investigativjournalistin Isabell Beer ermöglicht mit ihrem reportagehaften Sachbuch "Bis einer stirbt" einen aufschlussreichen Einblick in die aktuelle "Drogenszene Internet", wie der erste Untertitel lautet. Der zweite "Die Geschichte von Leyla und Josh" macht deutlich, dass sie dieses Vorhaben vor allem realisiert durch die reportagehafte Darstellung des Drogenlebens zweier Abhängiger, mit denen sie über einen Zeitraum von drei Jahren in ständigem Kontakt war. Josh, der eine, kommt im Alter von 19 Jahren durch eine Überdosis ums Leben, Leyla, die andere, löst sich im letzten Augenblick von ihrer Sucht. Gestützt werden diese Ausführungen durch systematische Recherchen zur entsprechenden Szene im Internet.

Rosales, Caroline

Allerbeste Schwestern

Obwohl Bellas Eltern sich getrennt haben, lebt die Protagonistin sehr glücklich zusammen mit ihrer Mama, ihrem Bruder und dem neuen Freund ihrer Mutter Paulo. Alles ist gut, bis Laura, die Tochter von Paulo, einzieht und Bellas Welt auf den Kopf stellt.

Schmidt, Ina

Das kleine Ich auf der Suche nach sich selbst

Tausend Fragen schwirren dem kleinen Ich täglich im Kopf herum, doch es hat niemanden, mit dem es diese Fragen teilen kann. Die Suche nach sich selbst und das Aufwachsen in der Welt sind Themen, die besonders für Kinder von großer Bedeutung sind. In diesem Werk können sich die Leser*innen gemeinsam mit dem kleinen Ich auf die spannende und lehrreiche Suche nach Orientierung begeben und dabei vielen anderen, unterschiedlichen Ichs begegnen, welche sowohl dem kleinen Ich als möglicherweise auch den Leser*innen bei der Individuation helfen können.

Bach, Tamara

Das Pferd ist ein Hund

Da es seit Tagen ohne Unterlass schneit, sind die Schulen geschlossen und Clara und ihre kleine Schwester Luze sitzen im Home Schooling. Da ihre Eltern weiterhin arbeiten müssen, greift die gut vernetzte Hausgemeinschaft ein: Die Geschwister werden abwechselnd bei verschiedenen Familien betreut. Für Clara die Chance, Vincent, den schönsten Jungen der Welt, näher kennenzulernen, denn auch dieser hat keinen Präsenzunterricht.

Hattemer, Kate

Der Masterplan der letzten Chancen

Das diesjährige Komitee der Abschlussfeierlichkeiten an der Chawton Highschool besteht aus der hübschen Gennifer, dem sehr gut aussehenden Andrew und der superschlauen Jemima Kincaid, aus deren Sicht der Leser am Geschehen teilnimmt. Dass dies eine brisante Mischung ist, erfährt der Leser recht schnell.

Kunkel, Daniela

Das kleine WIR im Kindergarten

Was passiert, wenn man für ein Buch das Wir-Gefühl, von dem Pädagog*innen gerne sprechen, mit dem Alltag der Kinder zusammenbringt? Es entsteht die Reihe eines grünen Wesens mit roter Nase: das kleine WIR.