Ruwisch, Ulrieke

Eine Schultüte voller Wunder

Schultüte ist nicht gleich Schultüte! Die kleine Jana hat große Erwartungen an deren Inhalt. Obwohl die Brüder Moritz und Leon versuchen, ihre phantasievollen Ideen etwas zu bremsen, erlebt Jana die erste Schulzeit mit Freuden und Enttäuschungen. Aber sie ist Jana und macht das Beste daraus.

Pennypacker, Sara

Der Sommer der Eulenfalter

Weder Stelle noch Angel wollen bei der dicken Louise leben. Für die eine ist sie Großtante, für die andere eine Pflegemutter. Die Mädchen kommen miteinander überhaupt nicht klar, weil sie viel zu viel eigene Vergangenheit und aktuelle Probleme mitbringen. Nach dem unerwarteten Tod der alten Dame stehen sie vor einer schwierigen Entscheidung. Das Buch erzählt eine eigentlich unglaubliche Geschichte. Dies aber sehr emotional und spannend.

Dowd, Siobhan

Ein reiner Schrei

Als ihre Mutter stirbt, muss sich die fünfzehnjährige Shell um ihre minderjährigen Geschwister und den Haushalt kümmern. Von dem alkoholkranken Vater, der auch noch ein religiöser Fanatiker ist, kann sie bei all ihren Problemen und Lebenskrisen keine Hilfe erwarten. Als sie schließlich schwanger wird, scheint ihre Lage aussichtslos zu sein.

Olten, Manuela

Mama

Wir lassen uns aufeinander ein könnte das Credo dieses Buches sein. Im Alltag gibt es so viele Situationen, in denen Erwachsenen, insbesondere die Eltern, gefordert sind, sich ihrer Wichtigkeit bewußt zu sein, um sich auf Kinder wirkich einzulassen und ihnen damit Entwicklungsreize zu geben.

Tielmann, Christian

Max geht nicht mit Fremden mit

Der kleine Max mag nicht mehr mit Mutti durch die Geschäfte bummeln, seine Lust auf Einkaufen ist vergangen und er sehnt sich nach einem Kakao. Gern wartet er auf dem Spielplatz bis Mutti den Rest allein besorgen will. Als es zu regnen beginnt, ist er schnell allein, nass und traurig. Sollte Max nun doch mit dem Mann mitgehen, der ihn freundlich anspricht? Aber Max weiß, wie er sich in einer solchen Situation verhalten muss.

Harder, Jens

Beta... civilisations

Harder eröffnet den über 360 Seiten umfassenden Band am Ende der Kreidezeit, als das Aussterben der Dinosaurier die Etablierung der Säugetiere ermöglicht. Befreit von der Konkurrenz der Urechsen ist der Weg frei für den Urmenschen: Die Entwicklung vom Primaten bis zum denkenden und sprachbegabten Wesen kann beginnen.

Sfar, Joann

Der kleine Prinz Nach einer Erzählung von Antoine de Saint-Exupèry

Das Comic bezieht sich auf das gleichnamige Buch “Der kleine Prinz” und handelt von dessen Reise durch das Weltall und seiner Begegnung mit einem Piloten, der in der Lage ist, ihm ein eigenes Schaf zu zeichnen. Währenddessen erzählt der kleine Prinz von seinen Erlebnissen und von seinem Blick auf die Welt: Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

Sfar, Joann

Der kleine Prinz

Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom kleinen Prinzen, der auf der Suche nach Freunden vielen verschiedenen Menschen begegnet. Doch schließlich muss er erkennen, dass nicht alle seine Freunde sein können. Durch die vielen Begegnungen lernt der kleine Prinz, was es bedeutet Freund für jemanden zu sein beziehungsweise einen Freund zu haben.

Sfar, Joann

Der kleine Prinz

Auf der Reise durchs Universum sucht der kleine Prinz nach dem Wesentlichen des Lebens und untersucht sehr gewissenhaft die Bestimmung allen Seins. Erst ein Fuchs, der gezähmt werden will, sowie ein in der Wüste gestrandeter Pilot verstehen den kleinen Prinzen und seine Suche nach wahrer Aufrichtigkeit. Im Mittelpunkt steht das Wunder der Freundschaft. Der weit verbreitete Egoismus lässt keinen über seinen eigenen Tellerrand blicken. Diese Erkenntnis ist bitter und gleichzeitig befreiend.

Saint-Exupéry, de

Der kleine Prinz

Der französische Comiczeichner Joann Sfar hat die weltberühmte Geschichte vom kleinen Prinzen, der zurück auf seinen Planeten will und dafür den Tod auf der Erde in Kauf nimmt, in detaillierte Bilder übertragen. Der Orognaltext ist gekrüzt und findet sich, im Comicstil, auf den Illustrationen wieder.

Nuzum, K.A.

Hundewinter

Es ist tiefer Winter in einem großen Wald. Dessa lebt allein mit ihrem Vater, einem Jäger und Fallensteller. Sie hat erlebt, wie ihre Mutter erfror und traut sich jetzt nicht mehr aus der Blockhütte. Den ganzen Tag allein, lernt sie und bereitet das einfache Essen. Als unerwartet ein verletzter Hund auftaucht, setzt sie alles daran, ihn für sich zu gewinnen. Die Erzählung zeigt sehr emotional, wie Dessa ihren Verlust verarbeitet und wie Vater und Tochter durch den Hund wieder zueinander finden.

Ladwig, Sandra

Der Mensch

Im Leben des Menschen gibt es viel zu entdecken. Wer gehört alles zur Familie? Oder wie heißen die Knochen vom Skelett? Was geschieht an einem Tag? Kinder haben viele Fragen.

Stark, Ulf

Severin und Nepomuk

Nepomuk und Severin, zwei Brüder, wohnen allein in einem kleinen gemütlichen Häuschen. Nepomuk, der kleinere, ist zufrieden und fühlt sich wohl. Severin hingegen, möchte Abenteuer in der Wüste erleben. Gemeinsam haben sie Sehnsucht nach ihrem Vater, der mit einem Flugzeg auf und davon ist. So entschließen sie sich doch eines Tages, sich auf die Suche nach ihrem Papa zu begeben. So wandern sie einfach los.