Es wurden 28 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Verolme, Hetty E.

Wir Kinder von Bergen-Belsen

Die Holocaust-Überlebende Hetty Verolme schildert ihren Überlebenskampf, gemeinsam mit ihren beiden Brüdern und ca. 40 Kindern im Kinderlager von Bergen-Belsen.

Gestel, van

WINTEREIS

Freundschaftsgeschichte zwischen zwei Jungen in Amsterdam 1947

Gestel, van

WINTEREIS

Freundschaftsgeschichte zwischen zwei Jungen in Amsterdam 1947

Kordon, Klaus

Und alles neu macht der Mai

Wie wird das letzte Kriegsjahr, das Kriegsende und die Zeit danach erlebt? Klaus Kordon schildert aus der Sicht eines 16-jährigen Mädchens, wie fest verankerte Wahrheiten plötzlich ins Wanken geraten und wie verschiedene Menschen mit ihrer Schuld umgehen.

Kordon, Klaus

Und alles neu macht der Mai

Im Januar 1945 flieht die 16-jährige Rena mit Mutter und Geschwistern vor dem Einmarsch der Russen im Warthegau. Nach einer überaus beschwerlichen Zugfahrt wird die Familie im norddeutschen Dorf Kewenow einquartiert. Dort müssen sie hart arbeiten für ihre karge Unterkunft und die kaum ausreichende Ernährung. Rena verliebt sich in Klaas, dessen Vater von den Nazis ermordet wurde. Durch ihre Gespräche mit Klaas bekommt sie einen zunehmend kritischeren Blick für das, was in Nazideutschland passiert ist.

Gottschalk, Maren

Schluss. Jetzt werde ich etwas tun Die Lebensgeschichte der Sophie Scholl

Die Lebensgeschichte der Sophie Scholl, die in einem liberalen Elternhaus aufwächst und sich zunächst für die Hitler-Jugend begeistern lässt. Durch die Freundschaft mit dem Offizier Fritz Hartnagel bekommt sie immer mehr Einblick in die Brutalität des Regimes und wird nach einer Zeit des Zweifelns zu einer mutigen Widerstandskämpferin. Sie bezahlt ihren Einsatz mit ihrem Leben, denn sie wird - erst 23-jährig - hingerichtet.

Gottschalk, Maren

Schluss Jetzt werde ich etwas tun

Das Buch beschreibt die Lebensgeschichte der Sophie Scholl, die sich von der aktiven Mitarbeit im Bund deutscher Mädchen zur Gegnerin und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus entwickelt. Es werden anhand vieler Briefe, Zeitzeugenberichte und Tagebuchnotizen die Hintergründe beleuchtet, um die Person der Sophie Scholl in vielen Facetten kennenzulernen.

Gottschalk, Maren

Schluss. Jetzt werde ich etwas tun. - Die Lebensgeschichte der Sophie Scholl

Mit den erst jetzt zugänglichen Quellen breitet die Autorin das Leben Sophie Scholls aus, das bedeutend differenzierter beschrieben werden kann als bislang. Die selbstmörderische Propagandatat der jungen Studentin wird begreiflich, die Verbrechen des Nazistaats, die Sophie und ihre Freunde beflügelten, erst in ihrer ganzen Bandbreite begreifbar.

Gottschalk, Maren

Schluss. Jetzt werde ich etwas tun. Die Lebensgeschichte der Sophie Scholl.

Die Lebensgeschichte der Sophie Scholl.

Stoffels, Karlijn

Mojsche und Rejsele

Der 13jährige Mojsche trifft im Waisenhaus von Janusz Korczak auf Rejsele, die er, wie die gesamte Pädagogik des Doktors, ablehnt. Doch langsam verlieben sie sich. Gleichzeitig wütet der Zweite Weltkrieg. Als das Kinderheim 1942 ins Warschauer Ghetto umzieht, flieht Mojsche in den Untergrund. Auf Umwegen sehen sie sich zwar wieder. Doch der Abtransport nach Treblinka trennt sie scheinbar für immer. Erst als Rentner erfährt Mojsche, dass Rejsele lebt. Ein Traum wird wahr: sie treffen sich erneut.

Stoffels, Karlijn

MOJSCHE UND REJSELE

Zarte Liebesgeschichte im Waisenhaus von Dr. Janusz Korczak 1940 in Polen

Erben, Eva

Mich hat man vergessen

1941 wird die elfjährige Eva mit ihren Eltern aus Prag nach Theresienstadt und später nach Auschwitz deportiert. Sie überlebt sowohl die Konzentrationslager als auch den Todesmarsch, wird von tschechischen Bauern liebevoll aufgenommen und wandert 1949 nach Israel aus.

Lewin, Waltraud

Marek und Maria

Dresden 1945: Maria liebt Marek, den polnischer Zwangsarbeiter. Gemeinsam erleben sie die Bombardierung der Stadt und die anschließende Jagd von Deutschen auf "Fremde", die Schuld an dem entsetzlichen Geschehen sein sollen...

Orlev, Uri

Lauf, Junge, lauf

Srulik ist 5 Jahre, als er mit seiner Familie im Warschauer Ghetto lebt. Die Eltern flüchten mit ihm, aber nur dem Vater gelingt die Flucht. Auf einem Pferdewagen kann Srulik erneut fliehen, lernt, sich in der Wildnis am Leben zu erhalten, gerät mehrmals in die Fänge der Gestapo, findet aber ab und an auch hilfreiche Menschen. Ein Arzt operiert ihn nicht, so dass seine Hand amputiert werden muss. Trotz der Behinderung überlebt er als Jurek. Nach dem Krieg kommt er in ein jüdisches Waisenhaus.

Orlev, Uri

Lauf, Junge, lauf

Jurek, ein achtjähriger jüdischer Junge, flieht 1941 aus dem Warschauer Ghetto und kämpft meist auf sich allein gestellt um’s Überleben. Manche Menschen in den Dörfern helfen ihm und lassen ihn für sich arbeiten. Mehrmals kann er erst in letzter Minute der Gestapo entkommen. 1945 wird er in ein Waisenhaus aufgenommen und findet seine wahre Identität. Da die Geschichte authentisch ist, erfahren die Leser auch, wie Jureks späteres Leben verläuft.