Oppermann, Lea-Lina

Was wir dachten, was wir taten

Ein Amoklauf deckt die inneren Strukturen einer Oberstufen-Schulklasse schonungslos auf. Das schmerzt und reinigt zugleich - und gibt viele Gründe, um über sich selbst nachzudenken.

Oppermann, Lea-Lina

Was wir dachten, was wir taten

Ein Amokläufer hat sich mit einer Schulklasse im Klassenraum verschanzt. Mit vorgehaltener Waffe zwingt er die Schüler, perfide Anweisungen zu erfüllen, die Schwächen und Geheimnisse der Einzelnen an die Oberfläche zerren.

Oppermann, Lea-Lina

Was wir dachten, was wir taten

Die Schüler sitzen gerade mitten in ihrer Mathematikklausur, als eine Durchsage erklingt, dass alle Schüler sich in ihre Räume begeben und die Türen abschließbaren sollen. Und dann kommt der Amokläufer in den Klassenraum und nichts ist mehr so wie zuvor.

Oppermann, Lea-Lina

Was wir dachten, was wir taten

143 Minuten voller Angst und Schrecken: Mitten in der Mathematik-Klausur wird die Klasse per Lautsprecherdurchsage darüber informiert, dass ein Sicherheitsproblem aufgetreten ist und alle im geschlossenen Fachraum abwarten sollen. Kurze Zeit später betritt ein Amokläufer mit vorgehaltener Pistole das Klassenzimmer und stellt die Lerngruppe sowie die Lehrkraft mit zehn perfiden Aufgaben auf die Probe: Welches Handeln ist in einer solchen Situation noch ethisch vertretbar?

Oppermann, Lea-Lina

Fürchtet uns, wir sind die Zukunft

Theo hat die Erwartungen seiner Mutter erfüllt und einen Platz für ein Klavierstudium an der Akademie bekommen. Schnell stellt er fest, dass er seine ganz eigenen Vorstellungen davon entwickeln muss, was Zukunft für ihn bedeutet.

Oppermann, Lea-Lina

Fürchtet uns, wir sind die Zukunft

Ein Plädoyer für Rebellion, Selbstverwirklichung jenseits gängiger Normen, Freiheit in Kunst, Freundschaft und Liebe - erzählt von einem angehenden Konzertpianisten.

Duda, Christian

Gar nichts von allem

Magdi hat es nicht leicht, in seinem Tagebuch erzählt er konsequent und ehrlich aus seinem Leben, über den strengen, gewalttätigen Vater und die Vorurteile, die ihm aufgrund seiner Herkunft immer wieder begegnen.

Herden, Antje

Keine halben Sachen

Jugendliche mit Protagonisten zu konfrontieren, die eine unmittelbare Drogenkarriere erleben, birgt eine gewisse Fallhöhe: Entweder mahnt der pädagogische Zeigefinger zu streng nach einer enthaltsamen Lebensweise oder die Neugier nach eigenen Experimenten wird erst durch die Lektüre geweckt. Doch Robins authentischer Showdown lässt verschiedene Lesarten zu. Besonders das überraschende Ende sorgt für eine nüchterne Desillusionierung.

Herden, Antje

Keine halben Sachen

Robins Leben ist das eines gewöhnliches Teenagers- bis er auf Leo trifft und damit auch auf Drogen. Schnell gerät Robins Leben unter Alkohol, Drogen, falschen Freunden und der ersten Liebe komplett aus den Fugen. Und dann kommt der Absturz…

Lerch, Tankred

Der Rüberbringer. Oder ein irrer Trip zwischen Leben und Tod.

Red hat's getan. Er hat die Überdosis an Pillen geschluckt. Doch dummerweise - oder eher zu seinem Glück - musste er ausgerechnet dann die Treppen herunterfallen. Als er im Krankenhaus aufwacht, wird ihm bewusst, dass ihm sein Suizidversuch missglückt und dass er eigentlich ganz froh darüber ist. Aber das würde er niemals zugeben. Auch nicht vor dem komischen, perversen Joe, der plötzlich auftaucht und den seltsamerweise niemand außer Red sehen kann.

Hask-Lowy, Todd

Dass ich ich bin, ist genauso verrückt wie die Tatsache, dass du du bist

In Darrens Leben hat in letzter Zeit einfach zu viele Änderungen gegeben. Erst ist sein bester Freund weggezogen, sein großer Bruder ist ausgezogen um zu studieren und schließlich haben sich seine ständig streitenden Eltern getrennt. Als ihm sein Vater aber auch noch offenbart, dass er schwul ist, flüchtet Darren völlig überstürzt zu seinem Bruder. Während des völlig chaotischen Wochenendes lernt er die seltsam faszinierende Zoe kennen.

Summers, Coutney

Sadie - Stirbt sie, wird niemand die Wahrheit erfahren

Die 19 jährige Sadie hat ihre 6 Jahre jüngere Schwester Mattie praktisch alleine großgezogen. Für Sadie war ihre Schwester alles, deshalb reißt es ihr den Boden unter den Füßen weg, als Mattie ermordet aufgefunden wird. Nach den erfolglosen Ermittlungen beschließt sie, selbst den Spuren des Täters zu verfolgen. Ihre Ersatzoma May Beth ist über Sadie´s Verschwinden entsetzt und beauftragt den Journalisten West McCray, Sadie zu finden und zurückzubringen.

Steinkellner, Elisabeth

Dieser wilde Ozean, den wir Leben nennen

Simon ist einfach so in die Stadt gefahren, um Paulus zu finden. Paulus, den er zufällig in der Bahn getroffen hat und der ihm seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht. Antonia versucht ihrem Leben zu entfliehen: ihrer Familie, in der nichts mehr wie früher ist, seit die Sache mit ihrem Bruder passierte. Die beiden treffen sich im Park und freunden sich an. Plötzlich stellen sie fest, dass Dinge, die sie all die Jahre nie aussprechen konnten, Fremden gegenüber ganz einfach loszuwerden sind...

Gehm, Franziska

Der Tote im Dorfteich- in einfacher Sprache

Janneks Ferienwoche im Dorf bei der Oma bringt viel Aufregung. Im Dorfteich entdecken die Jugendlichen einen Toten. Sie bringen die Dorfbewohner erst zum gemeinschaftlichen Schweigen und letztlich doch zum Reden.

Stevenson, Robin

Die Unmöglichkeit des Lebens

Mel kann mit Jeremy über alles reden, was sie bewegt. Sie sind irgendwie seelenverwandt. Das Thema "Tod" steht dabei immer im Mittelpunkt. Doch aus einem anfänglichen Gedankenspiel wird plötzlich Ernst.

Stevenson, Robin

Die Unmöglichkeit des Lebens

»Zu Anfang war die ganze Selbstmordsache nichts weiter als ein Spiel. Oder vielleicht nicht gerade ein Spiel, sondern eher eine Art Fantasie. Sowas wie ein makaberer Scherz. Ich würde es niemals zugeben – und jetzt schon gar nicht mehr – aber es hat tatsächlich irgendwie Spaß gemacht.« Mit Jeremy kann Mel über Sinn, Schuld und Todesstrafe philosophieren. Mehr und mehr verliebt sie sich in diesen intelligenten, sensiblen Jungen. Doch eines Tages wird es tatsächlich ernst, ohne dass sie es merkt.