Es wurden 41 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Bröger, Achim

Flammen im Kopf

Fünf Jugendliche wollen vorzeitig im Nachbardorf das Osterfeuer anzünden.Aus dem "Streich" wird bitterer Ernst, denn in dem Holzhaufen versteckt sitzt ein Junge und hält Wache.

Zöller, Elisabeth

Der Klassen-King

Steffen Kuhlmann genannt “Coolman” terrorisiert seine Klasse und seine Lehrer. Er hält sich nicht an Regeln, piesackt die Mädchen und macht den Schwächeren das Leben zur Hölle. Hannah, die anfangs in ihn verliebt ist, empfindet nach und nach nur noch Verachtung für ihn. Aber sie hat auch - ebenso wie die anderen - Angst. Sie fühlt sich Steffen gegenüber und denen, die er um sich schart, ohnmächtig. Die Lehrerin bemerkt zwar das Dilemma der Klasse, doch auch sie ist zunächst rat- und hilflos. Mit dem steigenden Druck, den “Coolman” auf seine Umgebung ausübt, wächst jedoch auch die Bereitschft, sich gegen ihn zu wehren. So handelt die Lehrerin endlich und schließt Steffen für zwei Wochen vom Unterricht aus. Diese Zeit nutzt sie, um mit der Klasse zu reden und mit den Kindern ein neues Verhalten Steffen gegenüber einzuüben. Die Klasse erkennt: Steffen konnte nur so stark werden, weil sie sich so schwach von ihm machen ließen und weil jeder für sich allein war. Gemeinsam aber sind sie nun stark.

Ort, Wendy

Wie versteckt man eine Insel

Nim und ihr Vater Jack leben allein auf einer wunderbaren tropischen Insel. Jack ist Wissenschaftler und mit der Welt per Handy, Fax und Internet verbunden. Die beiden leben nach dem Tod von Nims Mutter versteckt, sie befürchten nichts mehr als Touristen und Neugierige. Als Jack durch einen Sturm von der Insel getrieben wird, muss Nim eine Zeit allein ausharren.

Frohde, Liv

Spur in die Vergangenheit

Statt der vermuteten zwei Wochen langweiliger Ferien werden Maja und Jano durch das Entdecken einer geheimen Kammer in einer Ruine konfrontiert mit der Judenverfolgung und dem 2. Weltkrieg. Durch selbstgesteuertes, forschendes Lernen kommen sie der Geschichte auf die Spur, stellen sich den eigenen Vorurteilen und verhelfen einem Mann, seine Wurzeln zu entdecken.

BOER, de

Das Schloss aus Salz

Salte, neuneinhalb Jahre alt, lebt in einer unterirdischen Salzwelt. Anders als die meisten anderen Bewohner seiner Welt stellt er Fragen, er will über die Grenzen seiner Welt hinaussehen. Er lässt sich nicht mit scheinbar logischen Erklärungen und Drohungen abspeisen sondern hat den Mut, neue Wege zu gehen, was belohnt wird.

Kuijer, Guus

Es gefällt mir auf der Welt

Polleke möchte Geheimnisse haben. Eigentlich hat sie diese auch schon. Ihr süchtiger Vater, Spiek, lebt bei Freunden und auf der Straße. Manchmal trifft sie ihn heimlich. Er will immer Geld haben, aber Polleke hat kein Geld. Sie wünscht sich von ihm ein Gedicht. Sie selbst ist nämlich eine Dichterin. Die Mutter will den Lehrer heiraten. Der Lehrer hat Verständnis für Polleke und steht ihr in schwierigen Situationen zur Seite. Polleke hat auch einen Freund, Mimun, der ihr hilft, wenn sie ihn braucht. Er bringt sie auch auf die Idee, dass der Vater eine Therapie machen muss. Polleke will ihrem Vater helfen und geht mit ihm in eine Familienklinik für Suchtkranke.

Martín, Andreu

Man nennt mich Tres Catorze

Eigentlich tut Teresa nur so, als ob sie in einer Detektei arbeitet. Aber ein eigenwilliges und sehr entschlossenes kleines Mädchen überredet sie, sich in ein Abenteuer zu stürzen. Was dann geschieht hat nichts mehr mit spielerei zu tun. Teresa klärt einen widerlichen Mordfall auf.

Nöstlinger, Christine

Susis geheimes Tagebuch/Pauls geheimes Tagebuch

Man kann dieses Buch von vorn lesen - Susis Tagebuch - oder auch von hinten - Pauls Tagebuch. In beiden werden die gleichen Vorfälle beschrieben, einmal aus Susis Sicht und einmal aus Pauls Sicht. Beide sagen die Wahrheit, beide schreiben eigentlich über die gleichen Geschehnisse, doch die Geschichten, die sie erzählen, sind völlig andere.

Nöstlinger, Christine

Liebe Oma, deine Susi!

Susi freut sich auf den Griechenland-Urlaub. Denn sie wird dort auch ihren alten Freund Paul wieder treffen. Doch Paul hat sich verändert und macht einem Mädchen, das Susi gar nicht leiden kann, schöne Augen. Alles, was sie erlebt, erzählt Susi ihrer Oma in kurzen Briefen.

Nöstlinger, Christine

Echt Susi

Susis Volksschulzeit ist beendet. Sie will unbedingt mit Alexander und Ali in die Hauptschule gehen und nicht ins Gymnasium. Doch mit diesem Vorhaben beißt sie bei ihren Eltern auf Granit. Selbst der bestens inszenierte Überredungsplan greift nicht. Basta. Der erste Tag im Gymnasium wird für sie zur Protestveranstaltung. Die Professoren sind zunächst lediglich “Durchschnittsware”, nur um später an Ansehen zu gewinnen. Aber der Alltag steckt für das Mädchen voller unbereinigter Probleme - die Freundschaft mit den beiden Jungen; die Mama versteht sie nicht, der Papa zieht alles ins Spaßige... “Kinderkummer gilt nicht” (S. 78), denkt Susi. Aufeinander prallende Meinungen, verletzte Gefühle und weltbewegende Diskussionsthemen, Verantwortungsbewusstsein sorgen für Abwechslung und streben auf den glücklichen Ausgang der wiedergefundenen Freundschaft (mit Abstrichen) vom Buchbeginn zu.