Man nennt mich Tres Catorze
- Autor*in
- Martín, Andreu
- ISBN
- 978-3-570-25057-0
- Übersetzer*in
- Zickmann, Petra
- Ori. Sprache
- katalanisch
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 188
- Verlag
- Bertelsmann
- Gattung
- –
- Ort
- München
- Jahr
- 2002
- Lesealter
- 14-15 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Klassenlektüre
- Preis
- 9,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Eigentlich tut Teresa nur so, als ob sie in einer Detektei arbeitet. Aber ein eigenwilliges und sehr entschlossenes kleines Mädchen überredet sie, sich in ein Abenteuer zu stürzen. Was dann geschieht hat nichts mehr mit spielerei zu tun. Teresa klärt einen widerlichen Mordfall auf.
Beurteilungstext
Teresa Pi besucht nach dem Unfalltod der Eltern das Abendgymnasium um vormittags pro Forma den Platz des Vaters in dessen Detektei einzunehmen. Teresa erzählt von einem Fall, den sie für sich übernommen hat und versichert im Nachhinein, dass sie natürlich Zeit gehabt hätte, inzwischen mit allen beteiligten zu reden und deshalb nun alles genau wisse, auch wenn sie nicht alles miterlebt habe. Und Teresa versichert, dass sie hier nur von dem Fall Anna Farras berichten werde. Sie deutet aber an, die nur angetippten Fälle im folgenden Buch genau zu erzählen. Eine Serie kündigt sich an. Teresa berichtet drastisch, komisch, überspitzt und ist dabei voll Mitgefühl für Menschen, denen Gewalt angetan wird. Sie ist pfiffig, mutig und schnell. Hier geht es um einen Mord - aber viel mehr noch um lieblosen Umgang mit einem Kind. Ganz nebenbei gibt es ein wenig Liebe und wundeschöne Liebesgedichte.
Eine turbulente Geschichte, die mit grotesken Überzeichnungen durchaus einen Blick auf Lebensrealität bietet. Nach ‚Detektiv Flanagan', den Martin mit seinem Partner Ribera erschuf, nun also eineMädchen, das sich für Menschen einsetzt, die sich selbst nicht helfen können. Ein gelungener Anfang, der Lust auf mehr macht.