Es wurden 6 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
van de Vendel, Edward

Mischka

Stirbt ein geliebtes Haustier, so ist das für die Betroffenen sehr schlimm, für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Ist aber ein Haustier plötzlich verschwunden, so wird das in der Regel als viel tragischer empfunden, da man über das Schicksal des Tieres nichts weiß. Wie viel größer ist dann die Freude, wenn das Tier wieder gesund und munter auftaucht. So ergeht es der Protagonistin in diesem Buch. Diese Geschichten kennt man. Aber geht es bei dem Verschwinden des geliebten Zwergkaninchens hier nicht um etwas ganz anderes?

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Mischka

Roya ist mit ihrer Familie aus Afghanistan geflüchtet. Ihre Familie hat nun ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht und lebt, nach einigen Zwischenstationen, in einem eigenen Haus. Roya hat mit ihren neun Jahren schon eine Menge erlebt, fühlt sich jetzt in ihrem neuen Zuhause sehr wohl und sicher. Zum großen Glück fehlt nur noch ein Haustier, dann wäre alles perfekt. Die Familie ist von dem Vorschlag begeistert, ein kleines weißes Kaninchen mit dem Namen "Mischka" hält Einzug.

van de Vendel, Edward

Mischka

Nach Jahren der Unsicherheit hat Royas Familie endlich ein neues Zuhause gefunden. Dazu gehört für sie natürlich auch ein Haustier: ein weißes Zwergkaninchen, das schnell der Liebling der ganzen Familie wird. Doch als es ausreißt und alle verzweifelt nach dem Tier suchen, brechen alte Wunden wieder auf und die Familie spricht endlich über die Erlebnisse auf ihrer Flucht aus Afghanistan.

Schneiderbuch,

Komm mit in die Berge! Das große Vorlesebuch für die Ferien

Spannende und lustige Lektüre für einen allein oder in der Gruppe bildet das wunderbare Geschichtenbuch mit 25 einzelnen Erzählungen für Kinder ab 4. Eine Einteilung nach Altersstufen erleichtert die Wahl, was im Zelt, am Lagerfeuer oder sogar am Strand vorgelesen oder selbst verschlungen werden kann. Neben zum Kichern komischen Storys finden sich aber auch Geschichten mit Tiefgang, die zum Gespräch über den Inhalt einladen, ohne deswegen schwer oder gar langweilig zu sein.

Isern, Susanne

Die Neuen

Im Wald leben viele Tiere zusammen: Eichhörnchen, Wölfe, Spatzen, Rehe, Frösche, Igel und viele mehr. Doch eines Nachts kommen über den Seeweg fremde Tiere aus einem fernen Land hinzu. Diese Tiere mischen sich unter das Waldvolk und plötzlich ist für alle Tiere alles anders. Den Waldtieren gefällt dies gar nicht. Auf Wunsch der Waldtiere verlassen die Eindringlinge das Land wieder, obwohl sie doch so voller Hoffnung waren hier ein neues Zuhause zu finden. Als dann im Wald ein schreckliches Feuer ausbricht, geraten die Waldtiere selbst in Not und hoffen auf Hilfe…

Richter, Jutta

Nil, Nil, ich komme!

Das kleine Nilpferd lebt unglücklich in einem Zoo in einem fremden Land. Es wünscht sich nichts sehnlicher, als wieder zurück zum Nil zu kommen. Seine Sehnsucht wächst immer weiter, bis es eines Tages beschließt, dass es das Risiko wert ist, zu gehen.

Michaelis, Antonia

Manchmal muss man Pferde stehlen

Der Titel „Manchmal muss man Pferde stehlen“ lässt an ein einfaches „Pferdebuch“ denken, doch wer die renommierte Autorin Antonia Michaelis und ihre poetischen Texte kennt, der ahnt, dass sich hinter diesem Titel mehr verbirgt als eine einfache Geschichte von Kindern und Pferden. Und so ist es dann auch: Antonia Michaelis legt erneut einen ästhetisch komplexen Kinderroman vor, in dem sie sozialkritische Themen anfasst und sensibel konzipierte Figuren antreten lässt. Auch die Spannung kommt in dieser fulminanten Ausreißergeschichte nicht zu kurz.

Johannknecht, Meißner-

Die Grosse Chance

Jonny, ein Straßenjunge bekommt “Die Grosse Chance”, ein Luxusleben zu führen! Der geordnete Lebensstil, sich anzupassen und keine Fragen zu stellen sind für seinen Pflegevater äußerste Priorität. Doch hinter dieser Scheinwelt verbirgt sich etwas, womit Jonny nicht gerechnet hat.