Bognanni, Peter

Mein Leben oder ein Haufen unvollkommener Momente

Tess hat Jonah nur an einem Abend gesehen, was beide danach als “Liebesbeziehung” bezeichnen, besteht nur aus Online-Messages. Da bringt sich Jonah um und Tess leidet. Als sie eines Tages eine Nachricht von ihm in den sozialen Netzwerken bekommt, merkt sie nach und nach, dass der Großteil des Nachrichtenaustauschs gar nicht mit Jonah, sondern mit einem anderen Jungen abgelaufen ist. Es war Daniel, der irgendwann mit ihr über Jonahs Account geschrieben hat.

Weltman, Anna

Das ist auch kein Mathebuch

In diesem schönen Sachbuch zum Selbsttätig-werden wird der Bezug zwischen Mathematik und Kunst thematisiert. Dabei werden, wie der Untertitel es sagt, Mal- und Kritzelaufgaben angeboten.

Bach, Tamara

Mausmeer

„Sei Pippi und nicht Annika!“ Wenn´s so einfach wäre! Aber man muss was wagen, wenn man das eigene Leben gestalten will. Tamara Bach erzählt in ihrem kulturell aufgeladenen Roman von zwei Geschwistern, deren gemeinsames Wochenende alles verändert.

Schwindt, Peter

Borderland

Borderland ist ein Roman über einen jungen Mann, der durch den (vermutlichen) Selbstmord des Vaters und die Depression der Mutter sehr viel Verantwortung übernehmen muss. Teilweise passieren ihm mystische Dinge, so lernt er Jane kennen, die eine Art Engel sein muss. Es geht ums Erwachsenwerden und Beziehungen, Familie und viel wichtiger: Wahlfamilie und immer wieder um Musik.

Nielsen, Maja

Tatort Eden 1919

„Wann soll es denn hier eine Revolution gegeben haben? Und wer sind Rosa, Karl und Leo?“ fragen Biko und Gottfried, als sie in der Requisitenkammer der Artistenschule in Berlin in einem alten Koffer Briefe, Zeitungsartikel und Postkarten findet. Monsieur Vite, der Herrscher über die Requisiten und ihr Lehrer, weiß Antworten und beginnt zu erzählen von den stürmischen Ereignissen in den Wintermonaten 1918/19, in denen eine andere Gesellschaftsordnung möglich gewesen wäre.

Äsop,

Äsops Fabeln

In 20 ausgewählten Fabeln des griechischen Fabeldichters Äsop werden Texte vorgestellt, die über Jahrhunderte hinweg ihren Reiz und ihre Aktualität behalten haben. Jede der kleinen Geschichten vermittelt am Schluss eine Moral, mit der sich junge und auch ältere Leser kreativ auseinandersetzen können.

Hennig von Lange, Alexa

Wie eine Nuss mein Leben auf den Kopf stellte

Die elfjährige Lisa ist mit ihren Eltern in eine Neubausiedlung am Stadtrand gezogen. Sie fühlt sich dort sehr einsam, zumal sie ihre beste Freundin, Alice, scheinbar verloren hat. Als in unmittelbarer Umgebung in einer alten Villa ein Waisenhaus eröffnet wird, findet sie dort nicht nur einige Freunde, sondern auch ihren Zwillingsbruder, von dem sie nie etwas gehört hat.

Körzdörfer, Bärbel

Mädchen auf WhatsApp - Immer online

Marie-Lin und Manou texten sich quasi dauernd, sie sind beste Freundinnen und besprechen alles, was sich in ihrem Leben ereignet, miteinander.

Simon, Guido

Wir alle sind die Farm

„Wir sind die Farm“, „Lügenpresse“ und „fremdenfeindliche Tiere“ in einem Kinderbuchsetting: Der Autor wagt etwas, das viele für zu brisant erachten würden. In „Wir alle sind die Farm“ versucht er, der Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten, indem er George Orwells Werk „Die Farm der Tiere“ als Allegorie im Deutschland von heute fortsetzt.

Kromhout, Rindert

Anders als wir

In der Bloomsbury Group, einem losen Zusammenschluss von Künstlern und Wissenschaftlern, war das Leben vor allem für die Kinder damals anders; es herrschte Freiheit statt Ordnung. Aus der Perspektive von Angelica, der Tochter der Malerin Vanessa Bell und Nichte von Virginia Woolf, wird ihre andere Art des Aufwachsens während des Zweiten Weltkrieges beschrieben und die damit verbundenen Probleme. Sie sehnt sich danach, „normal“ wie alle anderen aufzuwachsen. Die Erinnerungen an ihre Kindheit werden von ihrem Bruder Quentin aufgeschrieben.