Reynolds, Jason

Für alle

Jason Reynolds schreibt einen Brief in vier Akten, der sich an alle richtet und die Suche nach dem Sinn thematisiert, das Streben danach, es zu schaffen – was immer es auch sei.

Shusterman, Jarrod; Shusterman, Neal

Roxy. Ein kurzer Rausch, ein langer Schmerz

Einen verstauchten Knöchel kann Isaak gar nicht gebrauchen. Er muss schnell wieder fit sein. Da kommt Roxy gerade recht: Mit dem Oxycodon fühlt er sich gut. Aber die Tabletten im Arzneischrank seiner Oma gehen zur Neige. Isaak ist verzweifelt. Aber schon bald übernimmt Roxy die Führung. Der Autounfall hätte ihn retten können, aber es kommt anders.

Pfizenmaier, Sven

Draußen feiern die Leute

Was passiert mit all den jungen Leuten, die aus dem Provinzkaff verschwinden? Timo, Valerie und Jenny möchten es herausbekommen und machen sich auf eine gefährliche Suche, die in die Untiefen von Hannovers Unterwelt führt.

Steinkellner, Elisabeth

Papierklavier

Maia muss viel auf ihre kleine Schwester aufpassen, während ihre Mutter einem schlecht bezahlten Job nachgeht. Maia pfeift auf ihr Übergewicht und trotzt gemeinsam mit ihrer transgender Freundin den Sorgen des Alltags. Selbstbewusst und humorvoll berichtet sie uns davon in einem mit authentisch wirkenden Skizzen illustrierten Tagebuch.

Silvera, Adam

More Happy Than Not

Was tun, wenn man etwas unbedingt vergessen möchte? Was, wenn es möglich wäre, einfach alles zu vergessen? Wenn man gezielt Erinnerungen aus seinem Leben verbannen könnte? Mit dem Leteo-Eingriff ist das möglich! Dieser beeinflusst das Leben vieler Menschen. Er wird genutzt, um zu vergessen. Ob die Patienten vor etwas fliehen oder ihr Verhalten anpassen wollen. Beides ist möglich…

Popescu, Adriana

Unsere Zukunft flirrt am Horizont

In einer Seniorenresidenz treffen Simon, Marcin und Lia ungewollt aufeinander. Über die Gründe, warum die so gänzlich unterschiedlichen Siebzehnjährigen dort Sozialstunden ableisten müssen, will sich keiner von ihnen äußern. Doch schon bald kommen sie sich näher und stellen dabei fest, dass sie allesamt mit ähnlich belastenden Problemen zu kämpfen haben. Und dass sie sich als echte Freunde gegenseitig stützen können, egal, was für Herausforderungen das Leben für sie bereit hat.

Comeau, Joey

Malagash

Sundays Vater liegt im Sterben. Verzweifelt sucht sie ihren Weg zwischen Loslassen und Festhalten – und findet erstaunliche Möglichkeiten, einen Draht zu halten.

Mücke, Matthias

Fernweh im Paradies

„Venceremos!“ – das ist das Leitmotto des jungen Ich-Erzählers, der von seinem Heranwachsen in den letzten Tagen der DDR berichtet. Umgeben von neuen Bekanntschaften wird der Protagonist den fremden und konträren Einflüssen des Westens ausgesetzt und hinterfragt sein bisheriges Leben, welches von kommunistischen Werten der DDR geprägt war. Neben der Auseinandersetzung mit Kunst, Kultur, Liebe und Eigenständigkeit werden auch die Schattenseiten der DDR eindrucksvoll und warnend herausgestellt. Eine Zeit, die durch den Roman auf eine spannende Art und Weise aufgegriffen und zum Leben erweckt wird.

Baltscheid, Martin

L wie Liebe

L wie Liebe - eine wunderbare Sammlung über die Vielfalt der Liebe, die leider dem falschen Genre zugeteilt ist und durch die Kombination der Bilderbuchillustrationen zur Irritation bei Vorlesenden und Zuhörer:innen führt. Der eine Stern soll als Wertschätzung gegenüber dem Thema verstanden werden, denn die Sensibilisierung für eine bunte, freie und diverse Gesellschaft ist so wichtig wie essentiell für eine Gesellschaft voller Toleranz und Frieden.

Crossan, Sarah

Toffee

Die 15jährige Allison ist verzweifelt. Aufgewachsen ohne Mutter, misshandelt vom jähzornigen Vater und verlassen von dessen Lebensgefährtin sieht sie keinen Ausweg als abzuhauen, egal wohin. Sie sucht und findet Unterschlupf in einem Haus am Meer, deren Besitzerin ebenfalls auf der Suche ist – nach ihrer Erinnerung.