Theisen, Manfred

Ohne Fehl und Makel

Fritz lebt zur Zeit des zweiten Weltkrieges in Luxemburg, wo er in einem Lebensbornheim aufwächst. Sein Vater arbeitet dort als Arzt und durch ihn kennt sich auch Fritz mit der Nazi-Ideologie aus. Aber langsam kommen ihm Zweifel, nicht zuletzt dank seiner großen Liebe Maria, die ihm ganz andere Seiten der schrecklichen Ideologie aufzeigt und schließlich muss auch Fritz eine folgenschwere Entscheidung treffen.

Theisen, Manfred

Ohne Fehl und Makel

Fritz wächst in einem Lebensborn-Heim im von den Nazis besetzten Luxemburg auf. Er ist langsam im Denken und glaubt felsenfest an alles, was sein Vater, der Arzt im Heim ist, ihm erzählt: lupenreine Nazi-Ideologie. Aber mit 14 Jahren beginnt er selbst zu denken und entdeckt, dass diese Heime nicht nur für das Leben existieren, sondern dass Gewalt und Menschenvernichtung zum Programm gehören. Er liebt eine Helferin und als sie flieht, versucht er ihr zu helfen, aber sein Vater verrät ihn.

Theisen, Manfred

Ohne Fehl und Makel

Fritz lebt zu Zeiten des Nationalsozialismus in einem Lebensbornheim, in dem sein VAter Arzt ist. Er bekommt die ganze rassisistische Ideologie der Nazis durch seinen Vater mit und ist ihr unkommentiert ausgeliefert. Erst mit seiner ersten Liebe zu Maria kommen ihm Zweifel an dem, was um ihn herum geschieht.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas

Amelie recherchiert von 2004 bis 2009 anhand vielfältiger Quellen außerordentlich akribisch die Geschichte ihrer jüdischen Familie. So entfaltet sich von Seite zu Seite das ergreifende Porträt einer weit verzweigten jüdischen Familie.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas

Amelie Fried wird auf ihre jüdische Familie gestoßen und beginnt nachzuforschen. Ihr Vater und dessen Vater haben über die Nazizeit und die Verfolgungen geschwiegen bis zu ihrem Tod. Amelie Fried versucht zu ergründen, wie eine solche Haltung zu verstehen ist und deckt dabei immer mehr des Kampfes ihrer Väter gegen die Enteignung und um ihr Überleben auf.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas

Amelie Fried hat die Geschichte ihrer Familie in der Zeit des Nationalsozialismus recherchiert - die Geschichte einer ganz normalen Familie mit fast vergesenen jüdischen Wurzeln, die sich plötzlich in den Fängen eines machthungrigen Rassenwahns befand.

Seidel, Jürgen

Blumen für den Führer

Die 15-jährige Reni Anstorm lebt 1936 in einem Mädchenpensionat. Da angenommen wird, dass sie keine Eltern mehr hat, ist das Internat Ulmengrund ihr Zuhause. Als sie auerkoren wird, dem Führer (Adolf Hitler) zur Olympiade 1936 einen Blumenstrauß zu überreichen, ändert sich ihr bisheriges Leben grundlegend.

Seidel, Jürgen

Blumen für den Führer

Das 15-jährige Waisenmädchen Reni darf Hitler 1936 bei den olympischen Spielen einen Blumenstrauß überreichen. Dadurch wird ihr Leben schlagartig ein anderes, denn ihr Vater gibt sich zu erkennen und Reni steigt in höchste Kreise auf.

Seidel, Jürgen

Blumen für den Führer

Im Jahr 1936, dem Jahr der NS-Olympiade, begegnen sich zwei junge Menschen für kurze Zeit. Sie wissen, dass sie sich nie wieder sehen werden. Reni, die Waise im ländlichen Internat, steht unmittelbar vor einer Atem beraubenden Karriere im NS-System, Jockel, der Knechtssohn vom Gutshof nebenan, wird des Mordes verdächtigt und schafft es gegen alle Wahrscheinlichkeit, auf einem Schiff in die USA zu entkommen. Die mächtig werdende NS-Gesellschaft bildet den Hintergrund.

Seidel, Jürgen

Blumen für den Führer

Der Roman “Blumen für den Führer” ist dem Genre `Doku-Fiction`zuzurechnen d.h., in die fiktive Handlung sind historisch verbürgte Personen und Ereignisse eingebaut, was der Handlung einen fast dokumentatorischen Charakter verleiht. In diesem Fall geht es um die fiktive 15-jährige Reni, die Hitler 1936 bei der Eröffnung der Olympischen Spiele einen Blumenstrauß überreicht. Außerdem geht es um den etwa Gleichaltrigen Jockel.

Leisner, Barbara

Sophie Scholl und der Widerstand der Weißen Rose

Das Leben und Sterben der jungen Widerstandskämpferin der Weißen Rose, Sophie Scholl, wird in dieser Biographie präzise und facettenreich dargestellt. Zahlreiche Fotografien und Auszüge aus Dokumenten sind dem Text beigefügt und geben einen Einblick über den Alltag im Dritten Reich.

Leisner, Barbara

Sophie Scholl und der Widerstand der Weißen Rose

Sophie Scholls Leben von der Kindheit bis hin zu ihrem frühen Tod als Widerstandskämpferin

Leisner, Barbara

Sophie Scholl und der Widerstand der Weißen Rose

Das Leben der Geschwister Scholl wird erzählt und in den Zusammenhang zur politischen Entwicklung gestellt. Die Machtergreifung der NSDAP, die Einflussnahme der Nazis auf das Denken der Kinder und Jugendlichen und die Auswirkungen des 2. Weltkrieges werden in Sachtexten erläutert.

Nürnberger, Christian

Mutige Menschen

Von den Theologen Dietrich Bonhoeffer und Martin Niemöller über die Studentin Sophie Scholl und dem jüdischen Arzt Janusz Korczak bis hin zum Generalstabsoffizier Claus Graf von Stauffenberg und dem Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes Fritz Kolbe werden die unterschiedlichsten Menschen vorgestellt, die nur eins einte: Die Überzeugung, dass allein der Widerstand gegen die Naziherrschaft ein besseres Deutschland hervorbringen könnte.

Nürnberger, Christian

Mutige Menschen Widerstand im Dritten Reich

Sie waren nicht viele, aber es gab sie, die mutigen Menschen die sich gegen das menschenverachtende System von 1933 bis 1945 gestellt haben. Nicht alle haben den Faschismus überlebt, viel wurden von Hitlers Schergen ermordet. Einige haben überlebt. Über all die ausgewählten mutigen Menschen erfahren wir das Wichtigste aus ihrem Leben und ihrem Widerstand.

Nürnberger, Christian

Mutige Menschen - Widerstand im Dritten Reich

“Mutige Menschen” berichtet exemplarisch über 12 Widerstandskämpfer im Nationalsozialismus. Frauen und Männer werden vorgestellt, die trotz Hitlers Gewaltherrschaft den Mut aufbrachten, sich zu verweigern und aufzubegehren. Jede und jeder half auf seine Weise, Menschenleben zu retten, auf die Gräuel aufmerksam zu machen oder Hitlers Pläne zu vereiteln. Viele von ihnen mussten ihren Mut mit dem Leben bezahlen.

Roy, Jennifer

KELLERKIND

Die Jüdin Sylvia erlebt als Kind die Kriegsjahre im polnischen Getto in Lodz

Roy, Jennifer

Kellerkind

Im Herbst 1939 landet die vierjährige Syvia mit ihrer Familie im Ghetto von Lodz, das für die jüdische Bevölkerung angelegt wurde. Sie ist eines von 12 Kindern, die sich vor der Deportation schützen können und die bis zur Befreiung 1945 durch die Russen in einem Keller versteckt überleben.

Roy, Jennifer

Kellerkind

Syvvia ist fast fünf, als sie 1940 mit ihrer Familie in das Getto der Stadt Lodz umzieht. Sie kann noch nicht alles um sich herum verstehen, aber ihre Ich-Erzählung beschreibt die Zusammenpferchung der Juden durch die Nazis, die beginnenden Deportationen und zunehmenden Repressalien deutlich genug. Ihr Vater ist einer der wenigen, die immer auf der Suche nach Auswegen sind, Glück hat und seine Familie in unterschiedlichen Verstecken bis zur Befreiung überleben lassen kann.

Jacobson, Sid

Das Leben von Anne Frank - eine grafische Biografie

Mit dieser grafischen Biografie - einer Spielart der Graphic Novel - wird auf neue Art die Geschichte Anne Franks erzählt, die mit ihrer Familie und Freunden vor den Nationalsozialisten nach Holland floh, dort zwei Jahre im Versteck leben musste und nach der Verhaftung wie die meisten der Untergetauchten im Konzentrationslager starb.

Das Leben von Anne Frank- Eine grafische Biografie

Das Leben (und Sterben) der Anne Frank - eine graphische Biografie

Anne Frank Die Comic Biografie

Anne Frank ist durch ihr Tagebuch weltbekannt geworden. Nun erscheint ihr Leben als graphische Biografie von Sid Jacobson und Ernie Colón.

Hautzig, Esther

Die endlose Steppe

Esther ist 10 Jahre alt, als ihr bislang sorgloses Leben eine jähe Wende nimmt. Als "jüdische Kapitalisten und Feinde des sozialistischen Volkes" benannt, wird die Familie von der russischen Besatzungsmacht mit vielen Leidgenossen nach Sibirien gebracht. Dort erlebt sie Hunger, Kälte und Leid, aber findet auch neue Freunde und neue Eindrücke fernab ihrer Heimat.

Kooij, van

Eine Handvoll Karten

Leny Goldstein lebt in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts in Breda einer Stadt in den Niederlanden. Eines Tages jedoch bewahrheiten sich die Befürchtungen ihrer Eltern als die Deutschen einmarschieren. Nun ändert sich grundlegend das Leben der jüdischen Familie.

Kooij, van

EINE HANDVOLL KARTEN

Kindheitsjahre der jüdischen Leny in Holland, bevor sie mit ihrer Familie 1942 in Auschwitz vergast wird

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Eine Handvoll Karten

Eine holländische jüdische Familie, musisch und durchschnittlich, erlebt das Dritte Reich völlig uninteressiert, bis die Deutschen in ihr Land einmarschieren. Sofort beginnt die Naziverfolgung, erst fast unscheinbar, dann aber mit riesigen Schritten fortschreitend bis zur Deportation und Ermordung der gesamten Familie.

Kooij, van

Eine handvoll Karten

Auf der Basis einiger Postkarten, Dokumenten und historischer Daten begleitet die Autorin die junge holländisch-jüdische Familie Goldstein durch die 30er Jahre, durch die Zeit der deutschen Besatzung bis hin zu ihrer Deportation.

Kooij, Rachel van

Eine Handvoll Karten

Eine jüdische Familie in den Niederlanden während der deutschen Besatzung.

Bouchet, du

Sing, Luna, sing - Ein Mädchen erlebt das Warschauer Ghetto

Die polnische Jüdin Luna muss das Warschauer Ghetto erleben und schafft es mithilfe ihrer außergewöhnlichen Stimme und ihrem übermächtigen Überlebenswillen sich dem Widerstand anzuschließen und gegen ihren Feind zu kämpfen.