Reider, Katja

Weil ich dich lieb hab

Bei dem Buch “Weil ich dich lieb hab” handelt es sich um ein ganz besonders anrührendes Vorlesebuch. Auf doppelseitigen Panoramabildern entwirft die Künstlerin Sabine Kraushaar Einblicke auf das Familienleben der Tiere. Zu diesen Bildern hat Katja Reider jeweils einen Sechszeiler geschrieben, der darüber berichtet, was alles zur Liebe gehört: Kuscheln, Spaß haben, Leckereien teilen, aufeinander Acht geben und vieles mehr.

Krause, Ute

Minus Drei wünscht sich ein Haustier

Der kleine Dinosaurier Minus wünscht sich ein Haustier, er wäre sogar mit einem winzig kleinen Urfisch zufrieden, doch seine Mutter hat etwas dagegen. Denn um ein Haustier, da muss man sich kümmern und sie fürchtet, dass die ganze Arbeit an ihr hängen bleibt. Doch Minus gibt sich nicht so leicht geschlagen und will beweisen, dass er sehr wohl reif genug ist, um die Verantwortung für ein Haustier zu übernehmen. Und so hängt er im Urwald Zettel auf und bietet einen Haustierbetreuungsservice an.

Langreuter, Jutta

Ich bin so gern mit dir zusammen

Josi Hase und seine Schwestern haben sich gezankt. Aber als dann ein Gewitter aufzieht, macht sich Josi Sorgen um seine Schwestern.

Langreuter, Jutta

Ich bin so gern mit dir zusammen

Geschwisterstreit, wie ihn jedes Kind kennt, gibt es auch bei Familie Hase. Der Hasenjunge Josi hat sich mit seinen Schwestern Martha und Mette gestritten. Doch als das Gewitter heraufzieht, ist der Streit vergessen und Josi macht sich auf den Weg, die Schwestern zu beschützen.

James, Simon

Schwester Clementine macht alle gesund

Clementine bekommt zum Geburtstag einen Verbandskasten und ein Krankenschwesterkostüm. Ab sofort ist Schwester Clementine zur Stelle, um alle zu verarzten.

Preußler, Dickens

Noch 24 Geschichten bis Weihnachten

Vom 1. Dezember bis zu Heilig Abend werden für jeden Tag eine Geschichte angeboten. Manchmal sind sie märchenhaft, handeln von Engelchen, Feen und Weihnachtsmännern, manchmal stimmen sie nachdenklich wie die Geschichte von der Apfelsine des Waisenknaben, manchmal sind sie auch humorvoll wie die Geschichte von der coolen Maria, kurzum, es sind 24 recht unterschiedliche Geschichten. Alle sind sie von einer Illustratorin bunt bebildert.

Olten, Manuela

Herzchen für Mama

Emily, Philip und Hund Theo freuen sich mit Papa und Mama auf das Baby, das bald kommen soll. Vorsorglich fährt Papa Mama ins Krankenhaus. Opa passt auf die Kinder auf, aber das Baby kommt nicht. Um Philip zu trösten, weil Mama im Krankenhaus bleibt, schlägt Papa das Plätzchen-backen vor. Oma kommt, weil das Baby nun doch schon kommt. Die frisch gebackenen Herzchenplätzchen schenken die Kinder der Mama im Krankenhaus.

Olten, Manuela

Herzchen für Mama

Emily und Philip bekommen ein Geschwisterchen. Mama muss ins Krankenhaus und das Warten beginnt. Sie überbrücken die Zeit mit Plätzchenbacken und ohne Oma und Opa geht es natürlich auch nicht.

Boehme, Julia

Tafiti und das Riesenbaby

Tafiti und Pinsel werden durch die Elefanten daran gehindert, einen Kürbis in die Erdhöhle zu schaffen. Weil der Garten durch die Elefanten verwüstet ist, suchen sie irgendeine Frucht, damit Omama Kuchen für sie bäckt. Da finden sie das Elefantenbaby. Sie suchen seine Herde vergeblich. Deshalb lehren sie das Baby so laut zu tröten, dass seine Mama es hört. Es klappt. Die Elefanten entschuldigen sich und sorgen für Früchte, damit Omama backen kann.

Carballeira, Paula

Der Anfang

Das Ende des Krieges wird mit wenigen Worten und ganzseitigen Bildern geschildert: Kein Zuhause mehr, aber ein Auto, um darin zu reisen. Wenig Kleidung, die Menschen traurig. Aber bald fängt ein Kind zu spielen an, das Lachen kehrt zurück. Die Menschen feiern ein Fest, weil sie noch am Leben sind. Der Anfang von Etwas beginnt.

Der Anfang

In sehr kurzem Text mit inhaltlichen Sprüngen und sehr beeindruckenden Bildern erleben wir, wie nach einem Krieg etwas scheinbar völlig Zerstörtes wieder - wenn auch ganz langsam - zum Leben erwacht. Nach einem Ende gibt es einen Anfang. Der scheinbar verdorrte Rosenzweig mit den Hagebutten ist ein gutes Symbol dafür, das Lachen der Kinder ein sicheres Zeichen.

, Carballeira

Der Anfang

„Am Ende des Krieges hatten wir kein Zuhause mehr. ‚Macht nichts’, sagte meine Mutter, ‚wir haben ein Auto.’“ Ein berührendes Buch über den Neuanfang von Leben in den Trümmern einer zerstörten Welt, über die Kraft des Miteinanders und dem Glauben an das Gute.

Menne, Peter

Wie Papa ein Kaninchen wurde

Karl bekommt von seiner Tante Conny den Zauberkoffer seines Großvaters, der damit einst im Zirkus aufgetreten ist, und will ein Kaninchen aus dem Hut ziehen. Papa meint, dass das nicht klappt. Und es passiert zuerst wirklich nichts. Aber dann wachsen Papas Ohren und Schnauzhaare in die Länge und bald sieht er aus wie ein Kaninchen. Und jetzt überrollen die Ereignisse die Familie, weil die ganze Welt den Kaninchenmann sehen will. Zum Glück hält die Familie zusammen und löst am Ende das Problem.

Baumbach, Martina

Kuddelmuddel in Omas Kopf

Nils’ Oma ist nicht nur ein toller Spielkamerad, sie bäckt auch gute Kuchen und kann trösten. Als Oma zu Nils nach Hause zieht, merkt Nils, dass Oma anders geworden ist. Seine Liebe zu ihr ist ungebrochen, obwohl Oma merkwürdige Sachen macht. An ihrem Geburtstag kennt sie ihre Gäste nicht mehr. Zu Nils hat sie immer noch einen besonderen Zugang, auch wenn sie seinen Namen nicht mehr weiß.

Bambach, Martina

Kuddelmuddel in Omas Kopf

Nils Oma ist die beste der Welt, mit der man viele tolle Sachen machen kann, auch Raumschiffe bauen. Eines Tages zieht sie zu Nils Eltern ins Haus, und er wundert sich, dass Oma plötzlich an Außerirdische glaubt. Immer seltsamere Dinge tut Oma, und sie vergisst auch öfters was. Sie findet Ihre Sachen nicht mehr und Nils wird es langsam peinlich. Die Eltern erklären ihm die Krankheit, und doch ist Nils auch mal wütend auf Oma. Langsam lernt er, Oma so zu nehmen, wie sie ist.