Wie Papa ein Kaninchen wurde

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Teaser

Karl bekommt von seiner Tante Conny den Zauberkoffer seines Großvaters, der damit einst im Zirkus aufgetreten ist, und will ein Kaninchen aus dem Hut ziehen. Papa meint, dass das nicht klappt. Und es passiert zuerst wirklich nichts. Aber dann wachsen Papas Ohren und Schnauzhaare in die Länge und bald sieht er aus wie ein Kaninchen. Und jetzt überrollen die Ereignisse die Familie, weil die ganze Welt den Kaninchenmann sehen will. Zum Glück hält die Familie zusammen und löst am Ende das Problem.

Beurteilungstext

Zaubern zu können wünscht sich wohl manches Kind dieses Alters in bestimmten Situationen. In Karls Familie hat Zaubern Tradition, aber als es der Junge versucht, geht das total daneben. Mit viel Humor und Witz wird die Verwandlung des Vaters in ein Kaninchen erzählt. Das alltägliche Leben der Familie wird völlig durcheinander gewirbelt und niemand weiß Rat. Als sich dann Zeitungen, Talkshows und Werbefirmen auf den Kaninchenmann stürzen, gerät die Familie in den Trubel der Medienwelt. Dass sich damit gut Geld verdienen lässt, wird erst einmal positiv aufgenommen, aber dann nervt der Rummel und es soll alles wieder so werden wie früher. Auch wenn Kinder dieses Alters mit den Medien noch nicht so vertraut sein dürften, verstehen sie schon, welchen Turbulenzen ein Mensch damit ausgesetzt wird.
Sehr anschaulich, flott und gut verständlich wird die Geschichte erzählt und kann dazu anregen, sich mit viel Fantasie solche Zauberergebnisse auszumalen.
Die in warmen Farben gehaltenen, lustigen Illustrationen begleiten die Geschichte anschaulich und ermöglichen, diese auch ohne Text nachzuvollziehen.