Es wurden 48 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:

nur wir alle

Das ist Humor! Das ist eine Geschichte! Und noch ein Ausrufezeichen! Das Ungewöhnliche deutet sich bereits im Titel an, der "nur" über "wir" mit "alle" verbindet. Zum Schluss sind es sechs Tiere, die voller Lebensfreude sind und viel Spaß miteinander haben, obwohl in der Wirklichkeit keins mit einem anderen zusammenpasst. Eine wunderbare Mischung! (Noch ein !)

Schubiger, Jürg

Zwei, die sich lieben

Ganz eigenen Gedichten, die "die Liebe und das ganze Drumherum" zum Inhalt haben, werden skurrile Bilder beigestellt, die jeweils zwei Tiere zeigen, die nun ganz und gar nicht zusammen passen: Ziege und Hund auf dem Titelbild, Schnecke und Maus, Elch und Frosch, Dackel und Goldfisch (umgekehrt wird's schwierig). Ein sprachlich wunderbar gestaltetes Buch mit zum Teil ungewöhnlichen Reimen wird ebenso wunderbar mit Bildern begleitet.

Roher, Michael

Zugvögel

Viele Bilderbücher stecken Tiere in menschliche Kleidung und lassen sie als Menschen handeln und erzählen eine Geschichte von und über Menschen. Michael Roher dreht den Spieß um, setzt Menschen eine Pappnase als Schnabel eines Zugvogels auf (die anderen Menschen sind heimische Vögel - bis auf Paulinchen, aber die will ja heimisch werden) und erzählt eine Geschichte, die auch für Zug-Menschen gilt.

L’Arronge, Lilli

Wunschkind

Auch einem so ungleichen Paar wie Eichhörnchen und Rotkehlchen ist es Dank des Kuckucks vergönnt, eine richtige Familie zu gründen: Vater, Mutter, Kind eben. Auch wenn es anstrengender als gedacht, so überwiegt doch die Freude um das kuschelige Heim und die enorme Wachsgeschwindigkeit des jungen Vogels. Ein Plädoyer für Patchwork Familien - wenn es genug Liebe gibt. Hier ist ein Übermaß vorhanden (neben der süßen Naivität).

Klassen, Jon

Wo ist mein Hut?

Der Bär hat seinen Hut verloren. Alle Tiere fragt er, wer ihn gesehen hat. Doch manchmal muss man auch schauen, nicht nur fragen. So findet sich der Hut schließlich wieder in dieser vergnüglichen Geschichte.

Reider, Katja

Wie kommt ein Baby auf die Welt?

Mia bekommt ein Geschwisterchen und erlebt gemeinsam mit ihren Eltern die Zeit der Schwangerschaft. Sie begleitet ihre Mutter zur Frauenärztin, stellt viele Fragen rund um das Thema Schwangerschaft und Geburt. Gemeinsam mit den Eltern trifft sie alle Vorbereitungen für die Ankunft des Babys.

Tallec, Olivier

Waterloo & Trafalgar

Da hat man keine Worte? Da braucht man keine Worte! Der Titel verwirrt ein bisschen, denn wir haben es weder mit Napoleon zu tun noch mit einer See- und einer Landschlacht zu Beginn des 19. Jahrhunderts, sondern mit zwei Menschen, die sich misstrauisch beobachten, weil der jeweils andere ganz bestimmt etwas Böses gegen ihn vorhat. Ein Lehrstück in Sachen Deeskalation für Kinder wie für Erwachsene.

Franke, Tara

Was macht eigentlich eine Hebamme?

Leonies Mutter ist Hebamme und hilft Frauen, ihre Babys auf die Welt zu bringen. Nach der Geburt dürfen die Babys erstmal kuscheln und trinken, dann werden sie gewogen und gemessen. Hebammen besuchen die Mütter auch im Wochenbett und bieten verschiedene Kurse vor und nach der Geburt an. Hebammen müssen oft auch nachts arbeiten, wenn eine Fru Wehen bekommt.

Serra, Adolfo

Rotkäppchen

Rotkäppchen der besonderen Art. Ohne Worte wandert sie durch den Wald zum Haus der Großmutter. Der Wolf ist immer in der Nähe. Mal spaziert sie durch sein Fell, mal versteckt sie sich hinter seinen Beinen. Sie lernt auch das Innere des Tieres kennen und wird, wie im Märchen gerettet.

Reineke der Fuchs

Die ersten Fabeln um Reineke und einige andere Tiere gehen auf Aesop zurück, sind also mehr als 2500 Jahre alt. Über das späte Mittelalter und die deutsche Klassik hat nun Renate Raecke die Geschichte um die Gerichtsverhandlung gegen Reineke neu erzählt und Jonas Lauströer hat auf 17 Doppelseiten mächtige Bilder geschaffen.