Bloch-Henry, Anouk

Ab in die Kiste

Der namenlose Junge ängstigt sich jeden Abend vor dem Wolf, der sich anschleicht, sobald er die Augen schließt. Als es auch nicht hilft, dass Papa Wache hält - denn irgendwann schläft auch der ein - bauen beide eine Wolfskiste und verschließen in ihr alles, was mit dem Wolf zu tun hat. Kiste und damit Wolf landen im Keller, sodass alle wieder schlafen können.

Baur, Marie

Axel und Ernst: Freunde?!

Das alte Lied von der Reproduktion der eigenen Erziehung: Wer geschlagen wird, schlägt auch andere, liebevolles Verständnis daheim gibt Kraft zur Lösung von Konflikten auf Augenhöhe. Hier sind es Axel und Ernst, an deren Beispiel genau dies deutlich wird. Allerdings noch mehr: Das Fragezeichen hinter Freunde (?!) wird gestrichen.

Landa, Norbert

Bennys Wunsch-Baum

Als Benny mit seinem kleinen Geschwister teilen soll, verlässt er wütend das Haus und flüchtet sich auf seinen Lieblingsbaum. Gegen den zunehmenden Hunger helfen Pfannekuchen, gegen die Kälte eine Decke und gegen die Finsternis eine Laterne, alles Dinge, die nur der Baum hervorgebracht haben kann, oder nicht? Aber der Baum hilft nicht gegen das Alleinsein. Welches Glück, sich zurück in Mamas liebevolle Arme flüchten zu können.

Schubiger, Jürg

Der weiße und der schwarze Bär

Die Nacht ist schwarz und man könnte sich im dunklen Zimmer fürchten, aber dann passt der schwarze Bär auf. Doch manchmal schimmert es hell, dann gibt der weiße Bär Acht, dass nichts passiert.

Schubiger, Jürg

Der weiße und der schwarze Bär

Das Mädchen hat Angst vor der Nacht. Wenn es dunkel wird, kommt der weiße Bär und nimmt alles Licht mit sich, so dass er leicht schimmert. Als er eines Tages ausbleibt, kommt der schwarze Bär ins Zimmer des Mädchens. Er ist einfach nur dunkel und strahlt Geborgenheit aus. Das Mädchen hat die Angst vor der Dunkelheit überwunden.

Schubiger, Jürg

Der weiße und der schwarze Bär

Jede Nacht besucht ein Bär das kleine Mädchen und sitzt neben seinem Bett, zuerst der weiße Bär, dann der schwarze, zum Glück ist die Nacht mit Bären bevölkert.

Stewart, Joel

Dexter Bexley und der große blaue Grobian

Dexter Bexley ist ein selbstbewusster Junge. Ja, sonst hätte er wohl echte Schwierigkeiten mit dem blauen Grobian, der ihn aus lauter Langeweile verschlingen will. Aber Dexter wäre nicht er, wenn ihm da nicht (immer wieder) etwas einfiele.

Ein Seepferdchen für Oskar

Eine Mutmachgeschichte, eine Angstverliergeschichte, denn wenn Oskar nun ein Seepferdchen-Abzeichen an seiner Schwimmhose hat, dann muss er ja wohl gesprungen sein, und Tauchen können muss er auch.

Erlbruch, Wolf

Ente, Tod und Tulpe

Eine Ente lernt den Tod kennen, der sie als Person lange begleitet. Sie sprechen über den Vorgang des Sterbens und die Vorstellungen über die Zeit danach und fühlen sich wie Freunde. Eines Tages stirbt die Ente tatsächlich und der Tod, nachdem er sie auf die Reise geschickt hat, widmet sich neuen “Bekanntschaften”.

Weninger, Brigitte

Gute Nacht, Nori

Das Bilderbuch "Gute Nacht, Nori" hat das Thema "Einschlafen" und "Nicht schlafen können". Nori, ein kleiner süßer Kater, putzt sich die Zähne und schlüpft ins Bett. Doch dann kann er nicht einschlafen. Schließlich steht Nori noch einmal auf und besucht die anderen Tiere. Mit sehr schönen Bildern werden Nori Tipps zum Einschlafen von dem Schaf, dem Huhn, dem Elefanten und dem Schwein gegeben. Zum Schluss geht Nori zurück ins Bett und schläft ein.

Grimm, Brüder

Hänsel und Gretel

Das wohlbekannte Märchen der Brüder Grimm, mit dem originalen Text, aber mit neuen Bildern.

Janisch, Heinz

Ich hab ein kleines Problem, sagte der Bär

Der Bär hat ein kleines Problem. Aber niemand in der Stadt will ihm zuhören. Jeder scheint gleich zu wissen, wie er helfen kann. Deshalb bekommt er von dem Herrn Erfinder Flügel, damit er sich leicht fühlt, von dem Arzt ein paar bunte Pillen, damit er rote Wangen bekommt und von der Schuhverkäuferin ein paar neue Stiefel, weil ein richtiger Bär unbedingt Bärenstiefel braucht. Zum Schluss verlässt der Bär traurig und müde die Stadt. Und erst jetzt trifft er jemanden, der zuhören kann.

Janisch, Heinz

Ich hab ein kleines Problem, sagte der Bär

Der Bär läuft durch die kleine Stadt und spricht verschiedene Menschen an, weil er ein Problem hat. Doch niemand ist bereit, ihm zuzuhören. Er hat erst wenige Worte gesprochen, schon wird ihm Hilfe zuteil.