Lefin, Petra

Das Rübchen. Bildkarten für unser Erzähltheater

Ein Rübchen ist herangewachsen: riesengroß und saftig. Der Großvater hat vor, das Rübchen herauszuziehen. Er zieht und zieht mit all seinen Kräften und kann es doch nicht herausziehen. Nun versuchen alle Bewohner des Bauernguts das Rübchen mit vereinten Kräften herauszuholen. Ob ihnen das gelingt, erfährt der Betrachter hier nach und nach auf elf illustrierten Bildkarten.

Wormell, Chris

Zwei Frösche, ein Stock und ein Hund...

In Mitte eines Teiches sitzen zwei Frösche auf einem Seerosenblatt. Einer hält einen Stock in der Hand, zu beider Schutz. Aber der andere Frosch versteht nicht, wovor er geschützt werden soll. Doch nach einer längeren Hin-und Herfragerei und der Rettung vor Hecht und Fischreiher, sucht er freiwillig neue Stöcke mit, um vor nächstmöglicher Gefahr geschützt zu sein.

Martinez, Pilar

Die Kleine Rote Henne

Auf einem Bauernhof lebt die Henne mit ihren Küken. Mitbewohner sind ein fauler Hund, eine schläfrige Katze und eine lärmende Ente. Die Henne scharrt ein paar Weizenkörner frei. Sie sät sie, sie mäht den reifen Weizen, sie bringt die Körner zur Mühle und bäckt schließlich Brot. Bei all dem fragt sie, ob die Tiere ihr helfen wollen. Aber keiner will. Erst als es ans Essen geht, wollen sie mithelfen. Das erlaubt die Henne nicht. Sie isst das Brot alleine mit ihren Küken.

Andersen, Hans Christian

Des Kaisers neue Kleider

Das bekannte Märchen vom eitlen Kaiser in einem wirklich neuen Gewand, denn die gesamte Hofgesellschaft besteht aus Tieren.

Thoma, Patricia

Wer ist die Stärkste?

Auf einem Bauernhof vertreiben sich die Ziegen ihre Zeit damit, dass sie auf einem liegenden Baumstamm gegeneinander kämpfen. Doch als eine Ziege nicht mehr will, entdeckt sie, dass man seine Kraft auch noch ganz anders einsetzen kann.

Strub, Heiri

Das Walross und die Veilchen

Der Gärtner wettet mit dem Professor um eine Million Franken, auch am Nordpol Melonen und Veilchen züchten zu können. Er baut dort ein Gewächshaus und freundet sich mit dem naiven Walross an, das im Streit mit dem Schneehuhn in das Gewächshaus fällt. Das Walross findet Geschmack an Melonen und reist dem Gärtner nach, der seine Ernte dem Professor zeigen will. Turbulent endet das Treffen und alle zusammen reisen wieder an den Nordpol, um weiter Melonen zu züchten.

Klassen, Jon

Das ist nicht mein Hut

Ein Dutzend gute Gründe führt der kleine Fisch an, warum es nichts ausmache, dass er dem großen Fisch den Hut geklaut hat. Dass alle Gründe aber fadenscheinig sind, stellt sich am Ende heraus. Der absurd kleine Hut ist Grund genug, den Diebstahl als nichtig zu betrachten - aber Diebstahl bleibt Diebstahl. Was mit dem Dieb geschehen ist, bleibt offen, die ruhigen, großformatigen Bilder lassen keine Katastrophe vermuten.

Grejniec, Michael

Wie schmeckt der Mond?

„Wie schmeckt der Mond? Süß? Oder salzig? Und wie kommen wir an ihn heran?“, fragen sich die Tiere in diesem Bilderbuchklassiker von Michael Grejniec. Der Mond versteht das Ganze als ein Spiel und rückt immer weiter nach oben - bis ausgerechnet das kleinste Tier, die Maus, ihn schließlich erreicht.

Walker-Gruye, Nancy

Sternenstaub

Das Bilderbuch “Sternenstaub”von Nancy Walker-Guye und Alessandra Micheletti zeigt anschaulich und phantasievoll, was sich von heute auf morgen alles verändern kann. Auch für den vermeintlichen König des Bauernhofes, den Hahn, besteht kein Grund, über andere zu lachen. Die Kunst besteht vielmehr darin, über sich selber lachen zu können.

Urbanet, Mario

Was zwischen Licht und Schatten liegt. Märchen aus aller Welt

Eine bunte, gelungene Sammlung von Tiermärchen aus aller Welt, modern-märchenhaft nacherzählt und mit eindrucksvollen Illustrationen versehen.