Schütze, Andrea

Im zauberhaften ABC-Zug zum Zungenbrecherfelsen

Gemeinsam mit Opa gehen Tim, Lea und Emily auf eine besondere Zugreise: Sie fahren durch die ABC-Städte. Sie beginnen in A-Stadt, wo sie Anagramme kennen lernen. In B-City begegnet ihnen Bürgermeister Boris Bebenberg mit dem Buchstabieralphabet. In Kauderwelsch sind die Menschen etwas mokisch und bondersar. Als die vier schließlich am Zungenbrecherfelsen ankommen, stellen sie fest, dass der Fels die Zunge gebrochen hat, was den aber nicht weiter stört, denn “zungebrechen” ist sein Hobby.

Steffinger, Lena

Monsteroma

Ein mit unglaublichem Witz und zahlreichen Details gestaltetes Bilderbuch darüber, dass Monstermütter nicht in jedem Fall auch Monsteromas sein müssen.

Harvey, Derek

Wo in aller Welt? Tiere

„Wo in aller Welt? Tiere - so hast du die Tierwelt noch nie gesehen“ versteht sich als Atlas, welcher die Verbreitung der Tiere auf den verschiedenen Kontinenten anschaulich vorstellt. Exemplarisch werden einige Tiere der verschiedenen Klassen vorgestellt.

Stanišić, Saša

Panda-Pand - Wie die Pandas mal Musik zum Frühstück hatten.

Davon, wie ein Panda die Bambusflöte erfunden hat, erzählt Saša Stanišić’ von Günther Jakobs illustriertes Kinderbuch. Oder, nein, eher davon, dass Pandas eigentlich doch recht gesellige Tiere sind, wenn man ihnen die richtige Musik vorspielt. Oder, nein, eigentlich erzählt "Panda-Pand" vom Geschichtenerzählen: Denn Stanišić, die dann doch recht deutlich identifizierbare Erzählinstanz der Geschichte, spielt mit den Namen, die er seinen Figuren gibt (die von den Figuren dann doch nicht akzeptiert werden); er spielt mit dem Handlungsverlauf und nimmt auch mehrere Anläufe, bis er die Geschichte mit einer Metalepse schließt (das Literaturwissenschaftlerherz schlägt höher): „Plötzlich kam Nicht-Olivia auf die letzte Seite“ – so liest es sich auf der letzten Doppelseite – und setzte sich hin und sah dich an.“ Das Ganze wird natürlich kongenial illustriert vom illustrationserfahrenen Jakobs (https://www.guentherjakobs.de/)

Meyer-Göllner, Matthias

Über das Meer

Ein Erlebnis-Buch über Klabauterkinder, kleine Schiffe, Seetiere und das Leben rund ums Meer. Matthias Meyer-Göllner widmet sich in der Titelgeschichte ebenso wie in lustigen Liedern, Bastelideen und interessanten Fakten der Faszination Meer.

Thom, Kai Cheng

Von den Sternen am Himmel zu den Fischen im Meer

Ein in leuchtenden Aquarellfarben illustriertes Bilderbuch, das Mut dazu macht, sich auszuprobieren und einfach man selbst zu sein – auch, wenn man damit auffällt und anders ist als andere.

Könner, Alfred

Die Hochzeit des Pfaus

Der eitle Pfau will seine Hochzeit prunkvoll feiern und lässt sie durch den Fuchs ausrichten. Da ist viel durchdachte List zu erwarten. Ein sorbisches Motiv ist in bildreicher Sprache erzählt und in kalligrafisch besonderer Art gesetzt. Enzikat gestaltet in seiner erkennbar filigranen Kunst die bunten Szenen. Sprache und Stil wirken nach heutiger Leseerfahrung ungewohnt. Das Anschauen bedarf der Gewöhnung. Der Hinweis auf Erscheinungsjahr 1975 und auf „Neuauflage von 2005“ wird unterschlagen.

Scheier, Mieke

Alles Arbeit oder was?

Dass viele Erwachsene den ganzen Tag über etwas machen, das sich „Arbeit“ nennt, das bemerken kleine Kinder in der Regel recht schnell. Mieke Scheiers großformatiges, Kinder im Vorschulalter adressierendes Bilderbuch „Alles Arbeit oder was?“ klappert geradezu systematisch die wichtigsten Aspekte von „Arbeit“ ab: Jeweils auf einer Doppelseite stellt sie verschiedene Arbeitsformen vor, erzählt davon, wann Arbeit wohl erfunden wurde und wie so ein Büro eigentlich aussieht. Sie skizziert Ausbildungswege und beantwortet die Kinderfrage, ob eigentlich nur Erwachsene arbeiten und es auch Menschen gibt, die keine Arbeit haben. Auserzählt wird dies alles über knappe Textblöcke, die sich mit den komplementär angelegten Illustrationen nahezu perfekt ergänzen. Erstellt wurden die klar definierten ikonischen Illustrationen am Computer.

Jeremies, Christian; Jeremies, Fabian

Erdbeeren schmecken rot

Lisa und ihre Freunde wollen zusammen Blinde Kuh spielen. Lisa darf anfangen und schnappt sich bald einen der Jungen. Sie fühlt ihn und wundert sich über dessen große Ohren. Die anderen Jungen lachen und lästern über ihn. Lenny, so heißt er, will lieber wieder gehen, und Lisa geht mit und zeigt ihm ihre Welt.

Hoffmann, Leo

Das kleine gelbe Haus

In diesem klassischen Vorlesebuch erleben wir ein besonderes Eintauchen in die Welt des personifizierten kleinen gelben Hauses. Auf Grund einer anhaltenden Unzufriedenheit begibt es sich eines Tages auf eine lange Erkundungsreise und auf die Suche nach einem neuen Zuhause. Durch Wälder, Flüsse, Wüste und Berge, Sonne, Wasser und Wind zieht es. Doch wo wird es bleiben und wieder vollkommen glücklich werden? Es ist eine wortschatzreiche und feinfühlige Geschichte über Familie, Konflikte, Wandel und Abgrenzung, die Vielfalt der Natur und ihre tierischen Bewohner. Sowohl kleine als auch große Leser*innen können hier einiges lernen.