Boyce, Frank Cottrell

Millionen

In dem konfliktreichen, aktionsreichen Roman voll hintergründigem Humor geht es um das große Geld, mit dem die Brüder Damian (5. Klasse) und Anthony (6. Klasse) konfrontiert werden. Beide vermissen ihre kürzlich verstorbene Mutter: überforderter Vater, neue Wohnung, neue Schule, neue Nachbarn...Durch Zufall geraten bei der Einführung des Euro 229 370 kleine Pfund Sterling in die Hände der beiden Jungen, aber sie haben nur 17 Tage Zeit, dieses Bargeld auszugeben.

Wilson, William

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte in Wort und Bild

Die von der UNO 1948 verfasste Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wird in diesem Bilderbuch für Kinder und Erwachsene im Originaltext in deutscher Sprache unkommentiert vorgestellt und nur durch interessante zum Nachdenken anregende Illustrationen näher erläutert.

Zimmermann, Martin

Allgemeinbildung- Große Persönlichkeiten

Im Untertitel dieses Nachschlagwerkes werden Jugendliche als Rezipienten direkt angesprochen. Sie finden in dem umfangreichen Buch die Biografien und die wichtigsten Werke von Persönlichkeiten , so u.a. zu Geschichte, Politik, Literatur, Kunst, Mathematik...

Macaulay, David

Sie bauten eine Moschee

So genau wie möglich wird in Wort und Bild, konkret mit fast technischen Zeichnungen der Jahre dauernde Bau einer Moschee beschrieben. Das handwerkliche Können der Baumeister in ihrer Zeit steht im Mittelpunkt. Das Buch gewährt einen genauen, guten Einblick in die Glaubensansichten des Islam.

Macaulay, David

Sie bauten eine Moschee

Fiktive Geschichte über den Bau einer Moschee im sechszehnten Jahrhundert.

Macaulay, David

Sie bauten eine Moschee

Eingekleidet in eine Geschichte erklärt Macaulay den Aufbau einer Moschee. Er benutzt Fachbegriffe und lässt uns durch seine unnachahmliche Art der Zeichnungen verstehen, wie und warum so gebaut wurde, wie wir es heute sehen können.

Macaulay, David

Sie bauten eine Moschee

Wie baut man eigentlich eine Moschee? Eine sehr ausführliche Antwort erhält man in Schrift und Bild in diesem ausgezeichneten Buch von David Macaulay.

Macaulay, David

Sie bauten eine Moschee

Wunderbar lebendige Bilder in großem Format und detaillierte Zeichnungen lassen den Bau einer Moschee Ende des 16. Jahrhunderts miterleben. Dazu wird erzählt, warum der private Bauherr diese Mühen und Kosten auf sich nimmt und wie ihm sein gewaltiges Vorhaben gelingt.

Kurzweil, Allen

Leon mit den linken Händen

Leon, der angeblich ungeschickt ist und so im Nähkurs in der Schule in große Schwierigkeiten gerät, erfindet die Stoff-Miss-Heckmeyer-Puppe und bestimmt nun mit seinen Freunden das Geschehen in der Schule.

12 Tonnen wiegt die Hochseekuh - Gedichte für...

Titel und Untertitel sowie die sechs Kapitelüberschriften sind eine Hommage an den dichtenden Seemann Ringelnatz anlässlich seines 70. Todestages. Wie in einem Poesiealbum kommen neben ihm über 50 weitere Autoren zu Wort mit witzigen, skurrilen, humorvoll hintergründigen Gedichten und Scherztexten. Faszinierende grafische Illustrationen auf jeder Seite regen Wort - Bild - Assoziationen an, verleihen dem Buch bibliophilen Charakter.

12 Tonnen wiegt die Hochseekuh

Der Untertitel “Gedichte für Landratten, Seemänner, Kinder und andere Erwachsene” umschreibt schon recht deutlich, welche Gedichtsammlung die Leser hier vorfinden. Texte von 57 Autoren, klassischen wie modernen, sind hier vertreten. Eingestreute skizzenhafte Illustrationen unterstreichen die humorvolle Sammlung.

12 Tonnen wiegt die Hochseekuh

"Gedichte für Landratten, Seemänner, Kinder und andere Erwachsene"

Ringelnatz, Joachim

12 Tonnen wiegt die Hochseekuh

“12 Tonnen wiegt die Hochseekuh” ist eine Gedichtsammlung von verschiedenen Autoren wie Joachim Ringelnatz, Christian Morgenstern oder Bertolt Brecht. Aber auch zeitgenössische Dichter wie Martin Balscheit kommen zu Wort. Alle mit komischen, nachdenklichen und wunderschönen Gedichten, die im weitesten Sinne mit dem Meer zu tun haben.

Cheaney, Janie B.

Die Verschwörung von London. Ein Shakespeare-Roman

Das Buch knüpft an die in verschiedenen Verlagen vorliegenden biografischen Texte an, die gleichsam Geschichte lebendig vermitteln. Der Untertitel ist zwar leicht übertrieben, denn der große Dramatiker Shakespeare kommt nur als Nebenfigur oder Mentor vor. Im Zentrum steht der konfliktreiche Kampf zwischen Protestanten und Katholiken am Ende des 16. Jahrhunderts in England, und die eigentliche Handlung spielt im Jahre 1597 in London. In eine Verschwörung gerät der 14-jährige Richard Malory, der dort seinen Vater sucht, der vor Jahren seine Familie verlassen hatte. Nach mysteriösen Begegnungen, einer schweren Arbeit im Hafen, Schlägereien mit Gleichaltrigen, gerät er langsam in die Nähe seines Vaters, aber seine Person bleibt im Dunkeln und mehr als rätselhaft. Der Junge schließt sich einer Theatertruppe an, wird zunächst Statist, dann übernimmt er kleine Rollen und qualifiziert sich letztlich zum vollwertigen Mitglied der Chamberlains Men, die von Will geleitet werden, und dahinter verbirgt sich Shakespeare, der Dichter, Teilhaber und Schauspieler zugleich ist. Nach vielen Wirren gelingt es Richard, seinen Vater doch als einen der Hauptverschwörer auszumachen, und er unterstützt mit Wehmut dessen Flucht nach Frankreich. Hass und Liebe prägen das Verhältnis Vater-Sohn. Nebenbei erfährt man noch einiges über die Stücke, die vom großen Meister geschaffen wurden und mit mehr oder weniger Erfolg auf der Bühne umgesetzt wurden.

Carth, Nix

Lirael

Lirael wächst bei den Clayr auf. Sie besitzt nicht die Gabe in die Zukunft zu sehen und fühlt sich damit ausgeschlossen und allein gelassen. Ihr sind aber höhere Aufgaben zugedacht. Ein weiter Weg bis zu dieser Erkenntnis! Lirael muss ihrer Bestimmung folgen und im Alten Königreich offenbart sich ihre wahre Herkunft und ihre Zukunft.

Reiche, Dietlof

Keltenfeuer

Der Autor, der bereits mit dem Titel “Geisterschiff” Aufmerksamkeit erzielte, legt seinen zweiten Roman zur Geschichte vor, jetzt zur Zeit und Welt der Kelten. Sie hinterließen pyramidenähnliche Gräber, die Aufschluss geben über ihre Lebensart, die Kriege, die Kultur des keltischen Volkes. In eine Rahmenhandlung hat Reiche die Historie eines solchen Grabes in Hessen gebracht, das sowohl von Archäologen als auch von kriminellen Raubgräbern bedroht wird. Immer wieder wird die Ebene der Keltenzeit mit der Gegenwart verknüpft, was durch eine fiktive Handlung passiert, die um zwei Keltenkinder rankt, die sich in jenem Grab befinden, was in der Realebene aufgebrochen zu werden droht. Leon und Kathrin, die beiden Halbwüchsigen, erkennen die schändliche Absicht sowohl der Raubgräber als auch der wissenschaftlichen Archäologie; beide werden verzahnt in der Mutter Leons, die an der Universität arbeitet und gleichsam dies Grab dem Kommerz zuzuführen gedenkt, einer historischen Abenteueranlage, einem archäologischen Freizeitpark, finanziert von einem kriminellen Sponsor. Dagegen wehren sich eben jene beiden Kinder und auch die beiden aufgestörten Insassen des Grabes, die auf mysteriöse Weise den “Angreifern” gegenüber treten, sie verletzen und letztlich Einhalt gebieten. So wird der Abenteuerurlaub für Leon auf einem Bauernhof doch noch zu einem wahren Erlebnis. Nebenbei erfährt der Leser noch viele Einzelheiten zur Lebensart der Kelten.

Voorhoeve, Anne C.

Lilly unter den Linden

Die Ich-Erzählerin Lilly ist 13 Jahre alt und erlebt im Jahre 1988, wie ihre Mutter Rita an einer schweren Krankheit stirbt. Schon ihr Vater war vor längerer Zeit ums Leben gekommen. Die Mutter war in den siebziger Jahren aus der DDR geflüchtet, nachdem sie ihren Freund und späteren Mann in Ungarn kennengelernt hatte. Zum Begräbnis der Mutter erscheint ihre Tante Lena aus dem Osten, die mit ihrer Familie in Jena wohnt. Sie hatte wiederum in den 70er und 80er Jahren in Jena einem Kreis von kritischen Bürgern angehört, war in jene Flucht ihrer Schwester eingeweiht gewesen, dafür im Gefängnis gelandet und durfte ihre Tochter nicht sehen, drei Jahre lang. Das alles enthüllt sich jedoch erst am Ende der Erzählung, es schwebt als Geheimnis durch das Buch. Die Turbulenzen beginnen, als Lilly in eine Pflegefamilie in Hamburg soll, weil sie keine weitere Verwandtschaft im Westen hat. Da begibt sie sich auf eine Reise in die DDR, um Lena zu besuchen, die ihr lieb vorkam. Nun wird es erst recht dramatisch, Republikflucht andersherum sozusagen, und nach vielen Wirren und den Ereignissen der Wende gelingt es ihr, in Jena Fuß zu fassen. Familien- und Schulverhältnisse hier und dort werden dabei literarisch nachgestaltet.