Greder, Armin

Die Insel. Eine tägliche Geschichte

Eine tägliche Geschichte über den Umgang mit dem Fremden und den Mauern in den Köpfen. Mit einem Nachwort von Heribert Prandl.

Greder, Armin

Die Insel

""Ich baute Mauern, eine Festung um meine Welt"" (Paul Simon, 1966): Als das Buch ""Die Insel"" 2002 in Deutschland erschien, da konnte man nicht so recht glauben, dass eine solche Situation auf der ""Insel Europa"" je entstehen könnte. ""Pessimist! Wir haben christliche Nächstenliebe gelernt!"", mochte man damals rufen. Die Wirklichkeit hat das Buch leider eingeholt. Gut, dass es wieder zu kaufen ist.

Greder, Armin

Die Insel. Eine alltägliche Geschichte

"Eine alltägliche Geschichte": Auf einer Insel strandet eines Tages ein Mann, der anders ist als die Inselbewohner. Sie nehmen ihn auf, weil er sonst im Meer sterben würde. Sie weisen ihm einen Platz außerhalb ihrer Gemeinschaft zu und beginnen, eine von ihm ausgehende Bedrohung zu konstruieren. Schließlich jagen sie ihn zurück ins Meer, in den sicheren Tod. Dann bauen sie hohe Türme um die Insel, damit kein Fremder jemals wieder zu ihnen kommt.

Greder, Armin

Die Insel Eine tägliche Geschichte

Ein nackter Mann wird mit seinem Floß am Strand einer Insel angespült, aber die Inselbewohner weigern sich, ihn aufzunehmen. Am Ende schicken sie ihn fort, nackt wie er ist.

Greder, Armin

Die Insel

Am Morgen fanden die Bewohner einen Menschen am Strand, der anders war als sie: dünn und nackt. Sie nehmen ihn widerwillig auf, doch nur am anderen Ende ihrer Insel. Auch das ist noch zu nah, darum jagen sie ihn wieder weg. Eine böse Bildergeschichte über den alltäglichen Umgang mit Fremden, die Unfähigkeit des Menschen, Fremdes zuzulassen und menschenwürdig zu handeln.

Greder, Armin

Die Insel

inselbewohner finden eines tages einen mann am strand. dieser ist ganz anders. sie nehmen ihn auf, sperren ihn weg. erschrecken sich vor ihm, fühlen sich bedroht. trotzdem geben sie ihm zu essen. sie denken über ihn nach. doch die bedrohung nimmt nicht ab. also jagen sie ihn wieder zum strand auf sein floß und schicken ihn weg.