Weihnachten in der Florastraße

Schlagwörter

• Familie
• Feste
• Komik/Humor

Teaser

Florastraße 12 - ein Mietshaus, in dem acht Familien wohnen. Es sind drei Tage bis Weihnachten und die zwölf schulpflichtigen Kinder der Mieter erleben die Weihnachtsvorbereitungen ihrer Eltern. Dabei geraten die Kinder in die komischsten Situationen, die der Weihnachtsstress für Erwachsene so nach sich zieht. Wie es trotz kleinerer und einer größeren Katastrophe doch noch ein schöner Weihnachtsabend für die gesamten Hausbewohner wird, das ist vergnüglich zu lesen.

Beurteilungstext

"Übermorgen Kinder wird's was geben, übermorgen werden wir uns freun …", so beginnt die Erzählung einer Weihnachtsgeschichte der anderen Art. Lena, Frederik, Leonard, Nelli und die anderen Kinder, die im Haus Florastraße 12 wohnen, erleben den ganz normalen Weihnachtswahnsinn.
Ironisch werden die Erwachsenen von den Kindern in ihrem Treiben beim Plätzchenbacken, Dekorieren oder beim Küchenumbau und Wohnzimmerputz beobachtet. Geschenke kommen sowieso nicht mehr vom Weihnachtsmann oder Nikolaus, sondern mit der Post und von ebay. Die Frage an die Oma, "Wie kommt denn das mit Weihnachten, den Geschenken und so?", wird nicht beantwortet. Stattdessen erleben die Kinder schließlich, wie sich nach einem Kabelbrand und der Evakuierung der Hausbewohner am Weihnachtsabend die Idee von Weihnachten eben doch noch durchsetzen kann.
Es ist eine vergnügliche und lesenswerte Vorweihnachtsgeschichte. Ohne moralischen Zeigefinger werden hier Verhaltensweisen der Erwachsenen aufgezeichnet und ad absurdum geführt.
Das Buch eignet sich als Vorlesegeschichte oder zusätzlicher Lesestoff in der Vorweihnachtszeit, um auch den Spaß am Lesen zu fördern.