Schattenzwilling - Thriller

Schlagwörter

• Gender/Geschlecht
• Liebe
• Tiere

Teaser

Teresa ist sechzehn und bereit für die Liebe. Auf einmal gibt es drei Anwärter, Pablo, der verreist ist, Adrian, in den sie mit 14 verknallt war und dessen Zwillingsbruder Kai, der im Rollstuhl sitzt. Die Kombination ist ungünstig, die vier treffen alle zusammen und es geschehen merkwürdige Dinge, die Teresa verunsichern und letztlich in Gefahr bringen.

Beurteilungstext

Teresas Familie bezieht einen Bauernhof, den sie zu einem Ferienhof machen will. Sie hält Tiere, die sind aber weniger zum Schlachten gedacht als für die Kinder der Feriengäste - prompt sieht Teresa sie eher als Kuscheltiere an, die man dann sowieso nicht schlachten könnte. Stadtleben und Landleben sind nicht unbedingt vereinbar, wenn es um sachliche Auseinandersetzungen geht. Eine befreundete Familie besucht sie: Vater und die beiden Zwillingssöhne. Teresa mag beide Jungs, sie ist aber auch frisch verliebt in den eben verreisten Pablo. Sie weiß nicht so richtig, wo sie steht, wohin sie will. Die beiden Jungs sind ebenfalls in sie verliebt und spielen ein merkwürdiges Spiel: Vor zwei Jahren verliebte Teresa sich in Adrian und nach einem mysteriösen Unfall ist der völlig anders, eher wie zuvor sein Bruder Kai war. Sie hat das Gefühl, die Beiden hätten die Rollen getauscht. Ihr Gefühl trügt sie nicht, die beiden Zwillinge tauschten schon immer die Rollen, seit der Querschnittslähmung Adrians ist das aber kaum noch rückgängig zu machen, sie setzen sich gegenseitig unter Druck. Es ist kaum auszumachen, wer von beiden der Stärkere, der Treibende ist. Teresa gerät mitten in diese Auseinandersetzung - früher hatten die beiden einfach auch vor der Freundin ihre Rolle ausgetauscht, jetzt ginge das nicht mehr so einfach. Zudem will Teresa dabei nicht mitspielen. Als dann auch noch Pablo auftaucht, um nach dem Rechten zu sehen, gerät die Situation außer Kontrolle. Gegen ihre Absprachen rettet Adrian/Kai Teresa aus den Fängen seines Zwillingsbruders. cjh14.07