Oje, sagt die Fee

Autor*in
Hula, Saskia
ISBN
978-3-7017-2074-3
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Hochleitner, Verena
Seitenanzahl
26
Verlag
Residenz
Gattung
BilderbuchSachliteratur
Ort
St. Pölten
Jahr
2010
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
14,90 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Ein Hilferuf schallt durch den Wald, doch jeder hört und versteht etwas Anderes.

Beurteilungstext

Die Fee stolpert über einen Stein. Ihr Bein wird immer dicker. Wahrscheinlich ist es gebrochen. Die Fee bittet eine kleine Erdkröte, Hilfe zu holen. Mühselig steigt diese auf einen sehr kleinen Hügel und ruft so laut sie kann (was leider jedoch nicht besonders laut ist): “Achtung, Achtung, bitte weitersagen! Die Fee hat sich ein Bein gebrochen!” Aber nicht alle verstehen die Nachricht richtig. “Die Fee hat sich ins Bein gestochen!” “Im Klee hat sich ein Schwein verkrochen!” “Die Fee will uns was Feines kochen!” - Der Bär macht sich jedenfalls schnurstracks auf den Weg zur Fee und hofft auf ein leckeres Essen. - “Reisauflauf mit Schokolade?” “ Überbackene Krautroulade?” -
Als der Bär endlich bei der Fee ankommt, ist ihr Knöchel schon ganz dick und blau. Mit knurrendem Magen bringt der Bär die Fee ins Krankenhaus und lädt sie hinterher zum Apfelkuchenessen in seine Höhle ein. - Endlich, der Leser kann sich entspannen, denn trotz vieler Missverständnisse konnte der Fee doch noch geholfen werden.
Dieses Buch ist spannend und macht Spaß. Es lädt zum vergnüglichen Reimen und zum Stille-Post-Spiel ein. (Es ist bestimmt lustig, es vor dem Lesen als Stille-Post-Spiel mit einer Grundschulklasse oder an einem Kindergeburtstag auszuprobieren.)
Die doppelseitigen, fantasievollen Collagen (z. B. Blumenkohlwölkchen) von Verena Hochleitner unterstützen die vielen falsch verstandenen Botschaften und verleihen dem Ganzen einen besonderen Kick.
Das Buch trägt zur allgemeinen Erheiterung bei und lädt zum Mitmachen ein. Dabei gibt es bestimmt viel zu lachen!

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von RPSchiff.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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