Mücke und Agathe
- Autor*in
- Naoura, Salah
- ISBN
- 978-3-7707-3336-1
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Jeschke, Stefanie
- Seitenanzahl
- 24
- Verlag
- Ellermann
- Gattung
- BilderbuchBuch (gebunden)Sachliteratur
- Ort
- Hamburg
- Jahr
- 2017
- Preis
- 14,99 €
- Bewertung
Teaser
Der kleine Vampir Mücke ist ganz anders als seine Brüder und seine Familie. Er mag kein Blut, aber Milch. Seine Freundin ist die Kuh Agathe, die möchte lieber eine Sahnetortenbäckerin sein. Gemeinsam verwirklichen sie ihren Traum.
Beurteilungstext
Die Vampirfamilie Schaurich lebt in ihrem ganz normalen Alltag - Vater, Mutter und 3 Kinder. Doch dann kommt noch ein viertes Kind dazu und das ist ganz anders als die anderen. Es ist klein und heißt deshalb Mücke. Es mag keine Dunkelheit und auch kein Blut. Weil es nichts der angebotenen Kost isst, wächst es auch nicht. Irgendwann lernt es fliegen und auf einem seiner Ausflüge in die Umgebung lernt Mücke die Kuh Agathe kennen. Die gibt ihm Milch zu trinken und Mücke wird ein Tagvampir. Agathe ist auch anders als die anderen. Es ist ihr größter Wunsch, eine Sahnetortenbäckerin zu sein. Gemeinsam mit Mücke bringen sie das Café des Bäckers Kuchmann mit vielen neuen Sahnetorten wieder zum Laufen.
Die Themen Freundschaft und Anders sein sind hier in eine zauberhafte Geschichte verpackt. Zum Einen steht die Familie Schaurich, die noch nicht so richtig weiß, wie sie mit ihrem kleinen "missratenen" Sohn umgehen soll, dagegen steht die Lösung, die Mücke selber findet, als er sich mit der Kuh Agathe anfreundet, die auch überhaupt nicht gängigen Vorstellungen einer Kuh entspricht. Die Geschichte führt dahin, dass alle so leben können, wie sie möchten. Jeder ist zufrieden so wie es ist, auch die Familie Schaurich, die sich freut, dass ihr kleiner Tagvampir nun auch zufrieden ist. Die etwas comichaft angehauchten farbigen Zeichnungen sind großflächig und illustrieren die Geschichte verständlich und bereichernd.