Superflashboy

Autor*in
Naoura, Salah
ISBN
978-3-499-21799-9
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Schüttler, Kai
Seitenanzahl
173
Verlag
Rowohlt
Gattung
Buch (gebunden)Erzählung/Roman
Ort
Reinbek
Jahr
2018
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
12,99 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Teaser

Der sportliche Torben-Henrik wünscht sich nichts sehnlicher als ein Superheld zu sein. Dem jungen Superhelden Flashboy geht es da ganz anders. Er spielt am liebsten auf seiner Klarinette. Als die beiden sich zufällig treffen, beschließen sie kurzerhand, die Rollen zu tauschen.

Beurteilungstext

Torben-Henrik fühlt sich vollkommen fehl in seiner Familie und wäre viel lieber ein Superheld, so wie sein Vorbild Flashboy. Als Torben-Henrik durch einen geheimen Tunnel nach Hero City gelangt, trifft er unglaublicher Weise auch Flashboy, einen Super-Helden-Sohn, der die gleiche Karriere machen soll wie sein Vater. Dieser ist aber gar nicht so, wie ihn sich Torben-Henrik immer vorgestellt hat. Kurzerhand beschließen die beiden ihre Rollen zu tauschen.
Torben-Henrik und Flashboy haben, so unterschiedlich sie auf den ersten Blick wirken, einiges gemeinsam. So fühlen sich beide nicht „richtig“ in ihren Familien. Während Torben-Henrik von einer Karriere als Superheld träumt, wäre Flashboy lieber ein ganz normaler Junge mit einer großen Begeisterung für Musik und einer ebenso großen Abneigung gegenüber Sport und Heldentaten. Unglücklicherweise sehen die Familien der beiden das komplett anders. Torben-Henrik erhält in seiner Musiker-Familie genauso wenig Anerkennung für sein sportliches Talent wie Flashboy in der Superhelden-Familie für seine Künste an der Klarinette. Es wird nicht nur das Leben der beiden Protagonisten vorgestellt und miteinander verglichen. Auch die Superhelden-Stadt wird vorgestellt und bildet natürliche einen starken Kontrast zu unserem gewohnten Alltag. Dabei sind die beiden Protagonisten so schön „normal“ wie man sich zwei Jungen eben nur vorstellen kann. Beide befinden sich in der Findungsphase innerhalb der Klasse, ihrer Familien und auf der Suche nach ihrem jugendlichen Ich. Das Ganze ist gewohnt witzig und karikiert eingebaut in eine fantasievolle Welt aus Superhelden, Schurken und dem ganz normalen Alltag. Extrem kurzweilig sind die gut 170 Seiten, sodass man sich direkt eine Fortsetzung wünscht.

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Diese Rezension wurde verfasst von kst; Landesstelle: Hamburg.
Veröffentlicht am 01.04.2021

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