Mein Schatz! Nein meiner!

Autor*in
Volmert, Julia
ISBN
978-3-86559-105-0
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Eisenbarth, PiaSzesny, Susanne
Seitenanzahl
64
Verlag
Albarello
Gattung
BilderbuchSachliteratur
Ort
Hahn
Jahr
2019
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
12,90 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Teaser

Das erste Buch des Piraten - Sammelbandes “Mein Schatz. Nein, meiner!” widmet sich dem Thema: Wie teilt man einen Schatz gerecht, den man nur gemeinsam finden und bergen konnte.
In der zweiten Piratengeschichte geht es darum, einen alten Streit zu beenden, dessen Ursache kaum noch bekannt ist, Gemeinsamkeiten und Verbindendes zu finden, neue Wege zu gehen und zusammenzuhalten.

Beurteilungstext

In “Mein Schatz. Nein, meiner!” segelt ein Piratenschiff mit sieben Piraten, die unterschiedlicher nicht sein können - auch Mädchen sind dabei - durch die südliche See. Sie finden eine Flaschenpost, in der eine mit Geheimtinte geschriebene Schatzkarte steckt. In der Nähe der Schatzinsel finden sie auch das versunkene Schiff mit dem Schatz. Mit vereinten Kräften, viel Mut und guten Ideen gelingt es, den Schatz zu heben. Doch plötzlich beansprucht Kapitän Kaperkalle diesen Schatz für sich ganz allein...
Besonders bemerkenswert ist, dass mit der kleinen Lizzy und der roten Hanne, welche die stärkste Piratin an Bord ist, nicht nur Jungen starke Figuren zur Identifikation finden.
Liebenswerte Versprecher des Kapitäns wie z.B: “Sofort alle Flegel setzen!”, “Du musst die Mücke - äh - die Lücke größer machen...!”, “Schuhe, äh, nein: Ruhe!” bringen zusätzlichen Spaß und machen den Bösewicht, der den Schatz für sich allein möchte, gleich wieder sympathisch.

Solange Piratenkind Tom denken kann, leben die Kokos-Piraten von der Kokosnussinsel im Streit mit den Felsen-Piraten von der Felseninsel. Ihre Schiffe sind kaputt, seit sie sich mit ihren Kanonen gegenseitig Löcher in die Schiffe geschossen haben.
Eines Tages wäre Kokos-Pirat Tom fast von der Strömung ins offene Meer gerissen worden, hätte ihm Max von den Felsen-Piraten nicht geholfen. Beide werden Freunde und schaffen es, dass alle bisher verfeindeten Piraten gemeinsam ein Fest feiern.

Beide eigenständigen Piratengeschichten handeln an unterschiedlichen Orten und haben andere Helden. Sie widmen sich außer dem Thema Freundschaft ähnlichen Themen: wie man gerecht teilt und wie man einen Streit beendet und zusammenhält. Sie faszinieren Jungen wie Mädchen gleichermaßen.
Wunderbar mitreißende farbenfrohe Illustrationen mit vielen interessanten witzigen Details, ein Piraten-Labyrinth und Basteltipps runden die spannenden Geschichten ab.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von utam; Landesstelle: Sachsen.
Veröffentlicht am 02.06.2019

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