Max geht nicht mit Fremden mit

Schlagwörter

• Angst
• Gewalt
• Sexualität

Teaser

Max istein kleiner Junge, welcher gemeinsam mit seinen Freunden auf dem Spielplatz im Sand spielt und dabei auf seine Mutti wartet, welche in der Stadt Einkäufe erledigt. Das dauert aber länger als geplant und währendessen fängt es an zu regnen. Ein netter, junger Mann,den Max aus seiner Strasse kennt, bietet an, Max nach Hause zu begleiten. Max erinnert sich an die Worte seiner Mutter ,niemals mit Fremden mitzugehen und lehnt das Angebot trotz strömenden Regens ab.

Beurteilungstext

Dieses Buch erklärt auf spielerische Weise sehr eindringlich, wie wichtig es ist, nicht mit Fremden mitzugehen. Vor allem die Tatsache ,dass Max den Mann ja vom Sehen her kannte, es für ihn aber doch ein Fremder war ist eine Erkenntnis ,die Kindern immer wieder verdeutlicht werden sollte. Auch angesichts der Situation bei strömenden Regen allein auf dem Spielplatz zu bleiben und auf die Mutti zu warten ist ein Ereignis, welches sich lohnt ,mit den Kindern immer wieder zu besprechen. Auch die Reaktion der Mutter in dieser Geschichte trägt sicher dazu bei, Kinder weiter zu stärken, nicht mit Fremden mitzugehen. Das Mutti ihn lobt, alles richtig gemacht zu haben,obwohl im nachhinein vielleicht ein dicker, fetter Schnupfen ins Haus steht, macht Mut, sich in ähnlicher Situation auch so wie Max zu verhalten. Insgesamt vermittelt die Geschichte die Erkenntnis, dass auch bei der Entscheidung nicht mit dem Fremden mitzugehen, Konsequenzen entstehen können ,welche zwar nicht schön sind , es aber immer noch besser ist so zu handeln ehe schlimmere Dinge passieren.Das Schlusswort soll vor allem die Eltern im Umgang mit diesem Thema stärken und Gespräche mit ihrem Kind zu diesem Thema anregen.