Maja im Weihnachtschaos: Ein Adventskrimi in 24 Kapiteln

Schlagwörter

• Feste
• Freundschaft

Teaser

Maja lebt alleine mit ihrer Mutter. Jedes Jahr haben sie einen Stand auf dem Künstlerweihnachtsmarkt. In diesem Jahr ist aber nicht nur der Weihnachtsmarkt an sich eine Herausforderung, sondern auch der fiese Weihnachtsmann und die fiese Cleo treiben ihr Unwesen.

Beurteilungstext

Majas Mutter ist hochschwanger. Daher muss Maja in diesem Jahr alles geben, damit die Einnahmen stimmen und ihre Mum trotzdem entlastet wird. Außerdem muss sie sich dabei mit der nervigen Cleo, einem seltsamen Kommissar und dem miesepetrigen Weihnachtsmann herumschlagen. Der Weihnachtsmann liegt plötzlich tot in der Streuguttonne. Leider legt die Geschichte auch an dieser Stelle nicht an Spannung zu. Die Kriminalgeschichte steht nur ganz im Hintergrund und dient nur dazu, dass der Kommissar nun täglich auf dem Weihnachtsmarkt Geschenke kauft. Maja hilft wegen ihrer schwangeren Mutter an jedem Tag an einem anderen Stand, damit die Standbesitzer ihrer Mutter helfen. Diese einzelnen Episoden stehen im Vordergrund und nicht die Spannung.
Dazu nervt mich, dass das Baby immer als ""Elefantenbaby"" bezeichnet wird und Maja muss sich eine ""Teflonschicht"" zulegen, um die Nervereien von Cleo zu ertragen. Sprachlich keine gelungenen Bezeichnungen. Schön hingegen ist die rote Tinte. Sie lässt sich gut lesen und macht das Buch zu etwas Besonderem.
Fazit: Leider bietet das Buch keinerlei Spannung. Dennoch ist es eine nette Unterhaltung zu Weihnachten.