Ist es nicht ein Wunder, dass es uns gibt?

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Teaser

Der bekannte Autor und Philosoph hat mit diesem Buch einen öffentlichen Brief an seine Enkelkinder geschrieben, in denen er ihnen seine Lebensphilosophie, teilweise basierend auf den eigenen biografischen Erfahrungen, vermitteln will. In mehreren Kapiteln erläutert er seine Sicht auf die Welt und fragt sich, wie diejenige aussehen wird, in der seine Enkelkinder einst leben werden.

Beurteilungstext

Es tut mir sehr leid, nichts Positives über dieses Buch schreiben zu können. Ich war damals von Sofies Welt und der Art, wie Gaarder es schaffte philosophisches Wissen und Theorien zu vermitteln, begeistert. Mit diesem Buch jedoch kann ich überhaupt nichts anfangen. Für mich völlig ohne jeden roten Faden oder ein Ziel in den Ausführungen werden Gedanken und Meinungen aneinandergereiht. Worauf das hinauslaufen soll, hat sich mir bis zum Ende leider nicht erschlossen, ich hoffe, seine Enkelkinder können mehr mit dem Text anfangen.
Die Gedanken an sich sind mir dabei gar nicht unsympathisch, viele Überlegungen kann ich mitgehen oder habe mir gedacht "Ja, da würde ich zustimmen" - aber das macht das Buch leider auch nicht besser. Von einem Philosophen hätte ich eine durchdachtere Darstellung und Argumentation erwartet.