Im Fluss

Schlagwörter

• Gefühle
• Spannung

Teaser

Mia hat sich nach einer unglücklichen Liebe ganz in sich zurückgezogen. Sie zieht mit ihren Eltern aufs Land und möchte eigentlich keinen Kontakt . Doch die Familie im Nachbarhaus weckt ihre Neugierde und ebenso versucht der Nachbarssohn Alex zu ergründen, was hinter Mias schwarzen Klamotten steckt. So verlieben sich die beiden ineinander ohne das Geheimnis des jeweils anderen zu kennen. Doch sie werden von der Vergangenheit eingeholt und ihre Liebe und ihr Leben gerät in Gefahr.

Beurteilungstext

Ein spannendes Buch von der ersten bis zur letzten Seite. Die Spannung wird bereits mit dem Intro geweckt, in dem der Ich-Erzähler droht im Eis einzubrechen, man weiß zunächst nicht wer der Ich-Erzähler ist oder vermutet sogar jemand anderen. da die Autorin in den Kapiteln jeweils abwechseln Mia, Alex und seinen Bruder Jan in der Ich -Form erzählen lässt. Bei den Kapiteln ist durch die Überschrift klar, wer erzählt, aber beim Intro und später beim ersten und zweiten Intermezzo wird es dem Leser nicht verraten, wer der Ich-Erzähler ist.
Durch diese Form der Erzählung lernt man die drei Hauptpersonen sehr intensiv kennen, besser als die Mitmenschen im Buch. Man leidet mit den Figuren mit , befürchtet, das etwas passieren wird, weiß aber auch nicht genau was, da die Informationen der drei Hauptdarsteller nicht reichen, um das ganze Puzzle um die geheimnisvollen Vergangenheit zusammen zu setzen. Die Autorin hat ein Buch geschrieben, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte und das Jugendliche thematisch anspricht.