Ich, Tessa und das Erbsengeheimnis

Autor*in
Hach, Lena
ISBN
978-3-95854-055-2
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Meyer, Kerstin
Seitenanzahl
240
Verlag
Mixtvision
Gattung
Ort
München
Jahr
2016
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
12,90 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Paul ist elf und ein fabelhafter Detektiv - wie er von sich selbst behauptet. Da ist es ihm nur recht, dass nebenan Tessa mit ihrem Vater einzieht. Paul beginnt das Mädchen zu beobachten und will alles herausbekommen. Doch dann verliebt er sich unsterblich in Tessa, die so einige Geheimnisse verbirgt...

Beurteilungstext

Paul ist elf, und ein sehr talentierter Detektiv, meint zumindest Paul. Da er gerne observiert, ist er froh, als endlich im Haus nebenan neue Nachbarn einziehen. Er hat auch gleich eine neue ZP, also Zielperson, die sein Interesse weckt. Diese ZP ist wahrscheinlich in seinem Alter, weiblich und nur mit dem Vater eingezogen. Wie es der Zufall so will, kommt das Mädchen in seine Klasse. Tessa heißt sie und bald ist der Detektiv unsterblich in die ZP verliebt. Nur gut, dass Paul seinen besten Freund Sefa hat. Sefa ist ein Charmeur und nutzt jede Gelegenheit beim weiblichen Geschlecht zu punkten. Darauf verlässt sich auch Paul, nur ist Paul nicht Sefa und Probleme sind vorprogrammiert. Paul bleibt aber auch ein Detektiv und stellt bald fest, dass Tessa nicht nur hübsch und intelligent ist, sondern auch, dass sei ein großes Problem hat. Sie hat einen Kontrollzwang, beispielsweise muss sie die Erbsen zählen, bevor sie sie essen kann und hüpft beim Laufen, da sie niemals die Rillen treffen will. Das würde ein großes Unglück heraufbeschwören-davon ist Tessa überzeugt. Paul möchte ihr helfen und als ein Hund wegen Tessas Störung überfahren wird, sieht auch das Mädchen ein, dass etwas geschehen muss.
Ich, Tessa und das Erbsengeheimnis ist eine lustige, aber auch nachdenklich machende Geschichte über Freundschaft, Liebe und Detektive. Lena Hach ist ein wunderbaren Debüt in der Kinderliteratur gelungen. Veranschaulicht wird die Geschichte durch treffende Zeichnungen der Illustratorin Kerstin Meyer.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Alba; Landesstelle: Nordrhein-Westfalen.
Veröffentlicht am 02.06.2016

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