Heidis Lehr - und Wanderjahre

Autor*in
Spyri, Johanna
ISBN
978-3-257-00861-6
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Ungerer, Tomi
Seitenanzahl
224
Verlag
Diogenes
Gattung
Ort
Zürich
Jahr
2013
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
14,90 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Das Waisenmädchen Heidi ist fast allen aus Lied und Film bekannt. Wir kennen die Figuren:
den Alm-Öhi, den Geißen-Peter, Tante Dete, die kranke Klara in Frankfurt, die Frau Rottenmeier und natürlich das zauberhafte, vorwitzige, aufgeweckte und lebensfrohe Heidi. Die legendäre Geschichte des kleinen Mädchens, das glücklich bei seinem Großvater auf der Alp lebt, bis es in die große Stadt Frankfurt geholt wird.

Beurteilungstext

Diogenes bringt mit ""Heidis Lehr- und Wanderjahre"" eine wundervolle Liebhaber-Ausgabe auf den Buchmarkt.
Die liebevollen Zeichnungen des bekannten Illustrators Tomi Ungerer verleihen dem einstigen Jugendbuchklassiker einen anmutigen Zauber.
Die Erstausgabe erschien 1880 und der Text der vorliegenden Ausgabe beruht auf der Ausgabe von 1882 bei Perthes. Ganz behutsam wurde die Schreibweise modernisiert ohne dem Gesamtwerk zu schaden.
Für die digitale Generation Jugendlicher mit ihren medialen Erfahrungen, ist es wahrscheinlich nicht leicht zu vermitteln. Dabei erzählt die ergreifende Geschichte sehr lebendig von den Menschen, der Landschaft, den Naturgewalten und natürlich vom Schicksal Heidis in den Schweizer Bergen.
Das unerschrockene und kluge Heidi erlebt mit ihrem Freund, dem aufgeweckten Geißen-Peter, wundervolle Abenteuer in einer uns unbekannten und doch so nahen Alpenwelt.
Im ersten Band ""Heidis Lehr- und Wanderjahre"" kommt das Waisenmädchen Heidi zu ihrem einsiedlerischen Großvater Alm-Öhi auf eine Schweizer Alp. Dort soll es nun in Zukunft leben. Ihr Großvater ist ein mürrischer Mann, der mit der Heidi zu Beginn gar nichts anzufangen weiß. Doch die beiden gewöhnen sich aneinander und mögen sich sehr. Mit dem Ziegenhirten, dem Geißen-Peter verbindet es bald eine kindliche und tiefe Freundschaft. Mit ihm erlebt es die Natur und viele kleine Abenteuer. Drei Jahre später, Heidi ist jetzt acht Jahre alt, wird das Heidi von Tante Dete nach Frankfurt am Main gebracht. Es soll als Gesellschafterin der gelähmten Klara Sesemann eine Freundin sein. Für Heidi ist das ein schrecklicher Freiheitsentzug. Fräulein Rottenmeier macht ihr das Leben besonders schwer. Heidi lernt schnell das Lesen, das hilft ihr aber nicht aus der Einsamkeit, und es wird so krank, dass man es wieder zurück zum Großvater in die Berge schickt.

Ein besonderes Buch, das seine alten Leser und Liebhaber hat und vielleicht auch neue findet.

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Diese Rezension wurde verfasst von Han.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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