Heidi - Lehr- und Wanderjahre - Heidi kann brauchen, was es gelernt hat
- Autor*in
- Spyri, Johanna
- ISBN
- 978-3-8157-3922-8
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Simon, Ute
- Seitenanzahl
- 128
- Verlag
- Coppenrath
- Gattung
- –
- Ort
- Münster
- Jahr
- 2006
- Lesealter
- 8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 19,95 €
- Bewertung
Teaser
Generationen von Kindern haben die Heidi-Bücher von Johanna Spyri gelesen, sich mit Heidi gefreut und mit ihr gelitten. In der Reihe “Coppenraths Kinderklassiker” erscheinen nun die Bücher “Heidi - Lehr- und Wanderjahre” und “Heidi kann brauchen, was es gelernt hat” in einem Band als Nacherzählung von Marianne Loibl und mit liebevoll gemalten Bildern von Ute Simon versehen.
Beurteilungstext
Generationen von Kindern haben die Heidi-Bücher von Johanna Spyri gelesen, sich mit Heidi gefreut und mit ihr gelitten. In der Reihe “Coppenraths Kinderklassiker” erscheinen nun die Bücher “Heidi - Lehr- und Wanderjahre - Heidi kann brauchen, was es gelernt hat” in einem Band als Nacherzählung von Marianne Loibl und mit liebevoll gemalten Bildern von Ute Simon versehen.
Die Geschichten um Heidi, Peter und dem Großvater, die erstmal 1880 erschienen und seit dieser Zeit in vielfältigen Wiederholungen als Buch oder Film erfolgreich waren, haben auch in heutiger Zeit ihren anmutigen Reiz nicht verloren und wirken noch immer gleichermaßen realistisch und idyllisch. Das großformatige Buch (27 x 22 cm), das diese Geschichten in “behutsam gekürzter” Form wiedergibt, ist aufwändig gestaltet. Schon auf dem Einband wird ein Bild von Heidi vor den schneebedeckten Bergen, inmitten ihrer geliebten Tiere von zwei samtigen Streifen mit Bergblüten umrahmt. Auch die vielen großformatigen, teils ganzseitigen, kolorierten Zeichnungen machen die Ausgabe liebenswert. Sie zeichnen ein friedliches Bild und eine fast heile Welt. Auch die Begegnung und die Erlebnisse mit der am Rollstuhl gefesselten Klara, die in den Bergen wieder gehen lernt, werden von bewegenden Bildern begleitet.
Zum Schluss wird Johanna Spyri den Leserinnen und Lesern mit ihren Lebensdaten vorgestellt, eine Einladung zum Besuch des Heididorfs Maienfeld ausgesprochen und eine Internetadresse genannt.