Hans im Glück

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Teaser

Nach sieben Jahre Arbeit bei seinem Herrn möchte Hans wieder heim zu seiner Mutter. Als Lohn erhält er ein großes Stück Gold. Auf dem Weg begegnet ihm ein Reiter hoch zu Ross. Hans tauscht seinen schweren Goldklumpen gegen das Pferd. Das Pferd wirft Hans ab und so tauscht er es gegen eine Kuh. Diese tauscht er gegen ein Schwein, das wiederum gegen eine Gans..... Frei von aller Last und überaus glücklich schließt Hans Mutter in seine Arme.

Beurteilungstext

Wie bei "Rotkäppchen" beruht auch hier der Text des Bilderbuches auf der Originalversion von Jacob und Wilhelm Grimm aus dem Jahre 1857. Um dem Märchen seine Ursprünglichkeit zu bewahren, tauchen noch teilweise ungewohnte Wörter, wie z. B. Verdrießlichkeit, Kindtaufschmaus, ungewiegt, gülden, ... auf. Dennoch liest sich das Märchen flotter und fließender als in älteren Märchenbüchern, da es nur geringfügig gestrafft wurde. Große Buchstaben heben sich gut vom jeweiligen Hintergrund ab und kurze Textabschnitte sind überschaubar platziert. Schreibweise und Zeichensetzung wurden aktualisiert und sorgen für bessere Lesbarkeit.

Wunderbare großflächige Collagen ergänzen den jeweiligen Text vortrefflich. Die Farbigkeit sorgt für gute Stimmung und begeistert. Es macht ganz viel Spaß, sie zu betrachten. Die übersichtliche und ausgewogene Anordnung von Text und Bild fördern den Spaß am Lesen.

Das Märchen ist ein Kulturgut und sollte bewahrt werden. Dabei darf auf die Sprachveränderung hingewiesen werden.