Goldstrike

Autor*in
Whyman, Matt
ISBN
978-3-440-12201-3
Übersetzer*in
Kohlhammer, Michael
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
285
Verlag
Klee
Gattung
Ort
Stuttgart
Jahr
2010
Lesealter
16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
12,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Der geniale Hacker Carl Hobbes ist mit seiner Freundin Beth auf der Flucht vor der CIA. Gleichzeitig trachtet auch der al-Qaida nach seinem Leben. Hobbes schleust sich als Nachtwächter in das Industrielager der Firma Sphinx Cargo um den Supercomputer Cleo in seine Gewalt zu bekommen. Von dessen einmaliger Sicherheitstechnik erhofft sich Carl maximale Sicherheit. Doch hat er seine Rechnung ohne Beth gemacht, die ganz andere Pläne verfolgt. Schon bald gerät Hobbes in das Kreuzfeuer zweier Agenten.

Beurteilungstext

Der Thriller entführt seine Leser in die Welt der Technik und deren atemberaubende Möglichkeiten. Der beinahe noch jugendliche Hobbes wird aufgrund seiner Hackerfähigkeiten verdächtigt, in terroristische Machenschaften verwickelt zu sein und muss vor der CIA gleichermaßen wie auch vor der al-Qaida fliehen. Die einen wollen ihn lebend, die anderen tot. Carls einzige Waffe ist seine Fähigkeit beinahe jeden Computer in seine Gewalt bringen zu können. Dies versucht er auch mit dem Supercomputer Cleo, der Kunstgegenstände von unermesslichem Wert bewacht. Als es in der hochtechnologisierten Lagerhalle schließlich zum Kampf zwischen Carl und zwei brutalten Agenten kommt, kann Carl nur hoffen, dass der Computer auf seiner Seite steht.
Whyman bedient sich einer einfachen, modernen Sprache des 21. Jahrhunderts, baut in den kurzen Kapiteln immer neue Spannungsbögen auf und enthüllt fortwährend neue Puzzleteile dieser packenden Kriminalstory.
Carl erklärt seine Vorgehensweise dem alten Nachtwächter der Firma, der ihn einweisen soll und bald sein treuester Freund werden soll. Somit kann auch der Leser seine Aktionen zumindest teilweise nachvollziehen.
Im Hintergrund der Geschichte klingen auch große politische Zusammenhänge an, die allerdings leider schemenhaft bleiben und nicht detailliert beleuchtet werden.
Am Ende des Buches kommt es zu einem fulminanten Showdown im Lagerraum, der noch einige Überraschungen, vor allem aber die plötzliche eigenmächtige Entscheidung des Computers bereithält.
Goldstrike ist eine empfehlenswerte, spannende Kriminalgeschichte für computerinteressierte Jugendliche ab 16 Jahren.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von SZ.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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