Gespensterjäger in großer Gefahr - CD
- Autor*in
- Funke, Cornelia
- ISBN
- 978-3-8337-2629-3
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- –
- Verlag
- –
- Gattung
- –
- Ort
- Hamburg
- Jahr
- 2010
- Lesealter
- 6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 10,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Die Prüfung zum dritten Gespensterjägerdiplom führt Tom in die kleine Ortschaft Moorweiher. Massen von Schlamm und unheimlicher Spuk machen den Dorfbewohnern zu schaffen. Mit Hilfe seiner Freunde kann Tom das Gespenst fangen, doch die Gefahr ist noch nicht gebannt. Der stierköpfige Zargoroth erscheint auf der Bildfläche und die Gespensterjäger stellen sich einem tödlichen Kampf...
Beurteilungstext
Cornelia Funke ist ein Garant für spannende Abenteuer. Dies bewahrheitet sich auch in der dritten Folge der Gespensterjäger-Reihe. In dieser Geschichte reist Tom mit seiner Kollegin Hedwig Kümmelsaft und dem Mittelmäßig Unheimlichen Gespenst Hugo nach Moorweiler, um dort sein drittes Gespensterjägerdiplom abzulegen. Den Spuk hat Tom schnell im Griff, doch das gefangene Gespenst erweist sich als der zwölfte Bote, ein Ableger einer kompletten Gespensterversammlung. Diesem zwölften Boten folgt stets noch ein dreizehnter und diese dreizehn Geister stehen allesamt unter der Herrschaft des bösen Dämons Zargoroth. Nachdem Tom mit seinem Fang direkt in dieses Gespensternest gestochen hat, ist der Kampf unausweichlich. Mit Hilfe seiner Kollegen und des Dorfwirtes Hornhobel besiegt Tom die Geister und Moorweiher wird wieder ein friedlicher Ort. Dafür erhält er schließlich sogar das fünfte Gespensterjägerdiplom und auch Hugo wird vom MUG zum ÜHG (Überaus Heldenhaftes Gespenst) befördert.
Die Autorin schafft den Spagat zwischen gruseligen, spannenden und lustigen Elementen mühelos. Das Abenteuer wird vor allem durch lustige Namen (Schleimblatt, Kümmelsaft, Hornhobel) aufgewertet und punktet zudem mit vielen verschiedenen Gespensterjäger-Abkürzungen, die im Beiheft allesamt erklärt werden. Ein weiterer Pluspunkt ist die Integration der Erzählerin in die Handlung. Cordula Flunder, deren Namen übrigens sehr an den der Autorin erinnert, berichtet als Reporterin/Erzählerin von allen Vorkommnissen rund um Toms Prüfung.
Die Besetzung der Sprecher wurde perfekt vorgenommen. Vor allem Ernst H. Hilbich in seiner Rolle als Gespenst Hugo ist ein köstlicher Hörgenuss. Auch die musikalischen Stücke wurden gut gewählt und runden die Geschichte ab.
Sehr empfehlenswert für junge Hörerinnen und Hörer ab sieben Jahren.