Geheimnis um den verschwundenen Prinzen

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Teaser

Der Thronfolger des Fürstentums Santa Constantiono, Prinz Tino, soll für eine Woche am Unterricht in der Klasse 4D -D wie Detektiv- teilnehmen. Die Mädchen sind begeistert, die Jungs weniger, sie erwarten ein “Weichei”. Doch Prinz Tino ist höflich, weiß erstaunlich viel und ist für Späße und Spiele zu haben. Aber er wirkt traurig. Und dann ist er plötzlich verschwunden. Ganz klar, das ist ein neuer Fall für die Detektivklasse.

Beurteilungstext

In diesem Buch werden Jungen und Mädchen gleichermaßen angesprochen. Die Klasse 4 D ist eine gemischte Klasse und löst alle Fälle gemeinsam. Obwohl unterschiedliche Charaktere in Erscheinung treten, können sie sich immer einigen und nachvollziehbare Handlungen vollziehen. Die Sprache -”Solche Deppen wie euch gibt´s ja wohl schon genug! Ihr Idioten!”- ist der Zielgruppe angepasst. Das gefällt, ist lustig, man kann sich damit identifizieren. Es liest sich flott und die großen Druckbuchstaben sind angenehm.
Das Buch gibt aber auch einen Einblick in das anstrengende Leben eines Prinzen, bei dem jeder Tag bis auf die letzte Minute durchgeplant ist. Für den Prinzen gibt es keine Zeit um das zu tun, was er selbst gern tun möchte. Das macht traurig.
Die zehn Kapitel enthalten nur wenige Schwarz-weiß-Bilder, welche die aufkommenden Emotionen widerspiegeln. Nur auf dem Cover sind die kleinen Detektive farbig bei einer ihrer Detektivarbeiten abgebildet, was Lust zum Kaufen des Buches macht.
Das Buch bietet Spannung, Spaß und Abenteuer.