Fritzi und die Geisterjägerbande

Autor*in
Nymphius, Jutta
ISBN
978-3-941651-66-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Aengenheyster, Anna
Seitenanzahl
132
Verlag
Dix
Gattung
Ort
Düren
Jahr
2014
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
12,90 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser


Die dritte Geschichte um Fritzi und ihre kleine Bande dreht sich um ihr künftiges Haus, genauer: um das Nachbarhaus. Alle Indizien deuten darauf hin, dass dort ein Gespenst wohnt: 1. Dort lebte ein englisches Ehepaar, die Frau verschwand sehr plötzlich. 2. Hausnummer 13. 3. Gegenüber wohnt eine alte ""Hexe"". 4. Schwarze Katze. Ausgerechnet das Haus daneben wollen Fritzis Eltern kaufen?!

Beurteilungstext

Fritzi ist ein Mädchen, das man auch leicht mit einem Jungen verwechseln könnte. ""Das liegt an Papa"", der als Schriftsteller zu Hause arbeitet, während Mama in ihrer Anwaltskanzlei arbeitet. Fritzi geht mit Papa zum Herrenfriseur. Fritzi kauft mit Papa ihre Kleidung. Nun wollen ihre Eltern also ein neues altes Haus kaufen. Beim Besichtigungstermin vom Brockenweg Nummer 11 mit dem ""ekligen Makler"" entdeckt Fritzi das Nachbarhaus und weiß sehr bald, dass es verhext ist.
Sie verrennt sich in die Idee, dass es dort spukt, will zunächst ihre Eltern vom Kauf abbringen, und, als das nicht gelingt, den Geist im Haus stellen und von seinem Fluch zu befreien. Ihrer Bande, Leonie, Lara und André, helfen mehr oder weniger dabei, aber der neue Schüler auf dem Schulhof, der aus England kommt und von Fritzi ""Little John"" genannt wird, nervt und will sogar in ihrer Bande mitmachen. Na, das fehlte ja noch! Also hören Fritzi und die anderen nur halb hin und lassen weder Little John noch die ""alte Hexe"" richtig zu Wort kommen, sodass sich die Gespenstergeschichte gut entwickeln kann.

Umfang und Textdruck fordern Lesekinder aus der Grundschule, die den Leselehrgang abgeschlossen haben und gut 10 Seiten pro Kapitel bewältigen können. Die vielen meist ganzseitigen Schwarz-Weiß-Bilder helfen dabei ein bisschen. Sie zeigen vor allem die Kinder mit großen runden Augen und einem schwarzen Punkt als Pupille, die bei den Mädchen durch zwei gebogene Wimpern betont werden. Die Hälse sind extrem dünn, sodass die Köpfe im Vergleich zu den Körpern zu groß erscheinen (sympathisches Babyschema), was wiederum bei den Erwachsenen nicht zutrifft. Selbst Papa wirkt mit seinem Stoppelbart nicht sympathisch, ist im Text aber mehr als nur ""Okay"".

Fazit: Eine schöne und spannende Geschichte, die nicht gruselig endet und ein Abenteuer beschreibt, das man gern vielleicht selbst erleben möchte, wenn man etwa so alt ist wie Fritzi.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von MB.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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