Falsche Nähe

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• Familie

Teaser

Noa lebt mit ihrer Schwester, einer bekannten Krimiautorin zusammen. Alles ändert sich, als ihre Schwester einen Mann kennen lernt, die Morde einer neuen Buchidee wirklich passieren und Noa sich die Frage stellt, wie ihre Eltern wirklich ums Leben kamen und warum es kein einziges Foto von hnen gibt.

Beurteilungstext

Noa führt ein angenehmes Leben ohne materielle Sorgen. Sie macht sich kaum Gedanken über die Vergangenheit oder die Zukunft. Aber sie ist eifersüchtig, als ihre Schwester einen Mann kennen und lieben lernt. Dieser Mann muss aus dem gemeinsamen Leben wieder verschwinden. Leider hat er einen Sohn, den Noa gar nicht so unsympathisch findet. Aber sind diese beiden Menschen Mörder? Haben sie die im Manuskript notierten Morde begangen? Noa forscht, findet Indizien aber keine Beweise. Plötzlich stellt sie sich auch die Frage, warum es keine Bilder ihrer Eltern gibt und ob sie wirklich durch einen Unfall ums Leben kamen. Sie fährt auf die Insel, auf der sie als kleines Kind lebte, auf der ihre Großeltern lebten. Die Reise bringt neue Erkenntnisse, aber Noa gerät auch in Lebensgefahr. Sie kann dem Mörder entkommen, aber vor wem muss sie sich fürchten? Auch der Leser wird hier zum Detektiv.
Spannung wird nicht nur durch die Detektivgeschichte erzielt, sondern in eingestreuten Kapiteln spricht der unbekannte Mörder über sie geplanten und ausgeführten Taten. Alles lässt viel Raum für Spekulationen. Der Background und die Motivation des Täters sind etwas konstruiert.
Fazit: Spannende, wenn auch nicht immer logisch nachvollziehbare Unterhaltung.