Fabelhafte Weihnachten

Autor*in
Gehm, Franziska
ISBN
978-3-423-76068-3
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Dohle, Helmut
Seitenanzahl
156
Verlag
dtv
Gattung
Fantastik
Ort
München
Jahr
2012
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
12,95 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Jola hört, dass der Weihnachtsmann durch den Kamin kommt. In ihrer Wohnung gibt es keinen Kamin und so macht sich Jola auf die Suche, dem Weihnachtsmann den Weg zu ihrer Wohnung zu zeigen. Sie geht auf den Dachboden und von dort kommt sie dreiundzwanzig Mal in verschiedene Fantasiewelten. Am 24. Dezember kommt der Weihnachtsmann tatsächlich. Jola gibt ihm sein Gebiss, das er bei der Zahnfee vergessen hat.

Beurteilungstext

Bebildert ist das Buch zahlreich und fantasievoll. Kein Wunder, kommen doch Elfen, Trolle, Gespenster, Engel, Außerirdische usw. in diesem Erzählband vor. Ihnen allen hat der Illustrator ein Gesicht gegeben. Viele der Gestalten sind bereits auf dem Einband versammelt, natürlich auch Jola, die diese Reisen erlebt hat. Hauptperson ist der pausbackige Weihnachtsmann, der so aussieht, wie man ihn auf Lebkuchenbildern kennt. Man könnte noch akzeptieren, dass es in dieser Weihnachtsgeschichte in erster Linie um den Weihnachtsmann geht, der den Kindern Geschenke bringt. Muss der aber ausgerechnet sein Gebiss vergessen haben, so dass er am Weihnachtsabend nur nuscheln kann? Leider bleibt es nicht nur bei der Weihnachtsmannversion in diesem Buch. Da werden Engel bemüht, die wie Schauspieler aussehen, falsch singen, so dass sich das Himmelstor nicht öffnen kann. Aber eigentlich hat jeder eine schöne Stimme. Nun, Jola löst das Problem. Bei den Elfen gibt es eine Maria-Elfe und natürlich auch ein Elfenbaby, das in die Windeln gemacht hat. Ein richtiger Weihnachtsmumpiz ist das. Bei den Nixen gibt es eine heilige Muschel, die an Weihnachten sich öffnet und eine Perle preisgibt. Der Mann im Mond kann Weihnachtswünsche erfüllen, wenn ihm Jola eine kleine Flagge aus der Nase zieht. Ein Riese soll Weihnachtswetter (natürlich Schnee) machen. Dafür muss Jola ihm einen Weihnachtswunsch erfüllen. Das gelingt Jola auch dieses Mal. Stets ist sie mit ihrem Wischmopp unterwegs, den sie auf dem Speicher genommen hat, um den geheimnisvollen alten Schrank aufzustoßen. 23 Geschichten zu erfinden, in die Jola, bewaffnet mit einem Wischmopp gerät, ist viel. Obwohl sie alle in einer nicht realen Welt spielen, langweilen sie mit der Zeit. Fast abrupt gelangt Jola am 24. Dezember in das Weihnachtszimmer zu Hause, in dem alle versammelt sind, um auf den Weihnachtsmann zu warten.

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Diese Rezension wurde verfasst von RPL.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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