Echt Krank

Autor*in
Feldhaus, Hans-Jürgen
ISBN
978-3-423-71549-2
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
301
Verlag
dtv
Gattung
Comic
Ort
München
Jahr
2013
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
9,65 €
Bewertung
nicht empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Jan landet im Krankenhaus und als ob das nicht schon genug wäre, muss er sich sein Zimmer auch noch mit drei zickigen Mädchen teilen. Zum Glück hat er noch das fremde iPhone.

Beurteilungstext

Jan hatte mit seinem Fahrrad einen Unfall. Ein Autofahrer hat ihn angefahren und Fahrerflucht begangen. Während seines Transportes zum Krankenhaus, geben ihm die Sanitäter ein nagelneues iPhone. Genau so ein Gerät, wie es ihm seine Eltern nicht kaufen wollen. Das Handy hatte ein anderer Patient verloren. Da Jan ohnmächtig wird, kann er den Irrtum nicht aufklären. Dann wird sein größter Alptraum wahr. Er landet als einziger Junge in einem Zimmer mit drei Mädchen. Drei richtige Zicken. Um auf andere Gedanken zu kommen, beginnt Jan die SMS zu beantworten. So schließt er einen erfolglosen Börsendeal ab, mache mit der Freundin des Besitzers Schluss und verabschiedete sich in den Urlaub. Das Handy findet natürlich am Ende den Weg zu seinem echt sauren Besitzer zurück.
Bei diesem Buch handelt es sich um einen Comic-Roman. Jan's Tagebuch über seinen Aufenthalt im Krankenhaus. Wie bei Tagebüchern üblich, ist er in der Ich-Formgeschrieben und wurde mit jeder Menge Comiczeichnungen und Kritzeleien versehen.
Es ist nicht ganz einfach dieses Buch zu lesen, da die gewählte Ausdrucksform sehr gewöhnungsbedürftig ist. Zum Teil wurden die Worte so geschrieben, wie sie gesprochen werden. Gänzlich fern jeder Rechtschreibung.
Die gezeichneten Bilder wurden häufig mit Geräuschworten versehen, wie es im Comic üblich ist. Dabei entstand oft ein wirres Bild, da sich die Zeichnungen quer über eine Doppelseite verteilen. Der Leser muss das Buch hin und her drehen, um nichts zu verpassen.
Die Handlung enthält alle Automarken, Handytypen und diverse Fernsehsendungen. So manches Statussymbol wird dabei näher erläutert. Man bekommt den Eindruck, dass dieses Buch durch Werbung gesponsert wurde.
Die Handlung ist flach, die Rechtschreibung unmöglich und die Wortwahl teilweise unter der Gürtellinie. Trotz allem trifft es den Nerv von Jungen zwischen 12 und 14.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von HN.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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