Die Schlangenbrut
- Autor*in
- Borlik, Michael
- ISBN
- 978-3-522-20016-5
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 318
- Verlag
- Thienemann
- Gattung
- –
- Ort
- Stuttgart
- Jahr
- 2009
- Lesealter
- 12-13 Jahre14-15 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 14,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Saras Vater wird vermisst, einige seiner Arbeitskollegen starben. Zusammen mit einem Freund macht sich Saras auf die Suche nach dem Wissenschaftler, stößt auf geheime und aus dem Ruder gelaufene Forschungen, gerät in Gefahr und erfährt fantastische evolutionsbiologische Erkenntnisse.
Beurteilungstext
Saras Vater hatte als Wissenschaftler den Auftrag, ein Heilmittel gegen Krebs aus Schlangengift zu entwickeln. Da das Ergebnis anders ausfällt als erwartet, soll alles rund um diese Forschung vernichtet werden. Das geschieht natürlich nicht. Saras Vater taucht unter. Sara begibt sich auf die Suche nach ihm. Sie entdeckt, dass es Attentate auf den Vater gab.
Phil, ihr Freund, ist ein Schlangenexperte, der aber ausschließlich ungiftige Schlangen halten darf. Daran hält er sich natürlich nicht. Er wird stutzig, als ihm einige Eier einer Giftschlage gestohlen werden.
Sara und Phil sind ein gutes Team, das durch einen jungen Computerfreak ergänzt wird. Sie schauen hin, stellen Fragen, verändern die Sicht auf Dinge. Gemeinsam kommen sie dem geheimen Forschungslabor mitten im Dschungel Australiens auf die Spur. Ein geheimnisvoller Aborigine weissagt, warnt, scheint unerklärlicherweise immer in der Nähe. Es folgt eine Geschichte um Genmanipulation, Aggressionsgene, Wachstumsgene- Szenerien wie in einem Horrorfilm.
Die Geschichte im Stil eines Detektivromans wendet sich von einem Krimi und Umweltroman zu einem Fantasyroman mit bewusst handelnden Schlangen, unterirdischen Welten, Monsterschlangen, Supercomputer, Telepathie, Transformation und einer Einführung in die Mythen Australiens.
Lesefutter: Durchaus spannend, etwas abgedreht, in 52 Kapiteln erzählt.