Der Zauber von Avalon

Autor*in
Barron, T.A.
ISBN
978-3-423-71266-8
Übersetzer*in
Brender, Irmela
Ori. Sprache
Amerikanisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
459
Verlag
dtv
Gattung
FantastikMärchen/Fabel/Sage
Ort
München
Jahr
2007
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
12,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Das magische Avalon ist bedroht. Rita Gawr, der mächtige Kriegsherr der dunklen Geisterwelt will mit seinen Verbündeten Avalon beherrschen und das Miteinander verschiedener Welten zerstören. Tamwyn, der Enkel Merlins besteht viele Abenteuer auf seiner Reise zu dem Sternbild Avalons, das zu erlöschen droht und kann schließlich mit Hilfe des Drachens über die dunklen Mächte siegen. Fast gleichzeitig gelingt es Elli, den Unheil bringenden Kristall zu zerstören. Avalon wird gerettet.

Beurteilungstext

Damit man sich das magische Avalon, das aus einem Samen, den der Zauberer Merlin in das inzwischen versunkene Fincayra gelegt hat, auch richtig vorstellen kann, sind zu Beginn des Buches Zeichnungen eingefügt, die den Avalon-Baum darstellen mitsamt seinen seltsamen Landschaften, in denen die Geschöpfe Avalons leben. In Avalon existieren neben Menschen auch Elfen, Feen, Hexer, Riesen, Wechselbälge, Gnome, und andere. Also eine Vielzahl von Lebewesen, deren recht verschiedenes Aussehen und ihre Eigenschaften und Beziehungen zueinander nicht ganz leicht zu merken sind, wenn man die beiden ersten Bände der Trilogie nicht gelesen hat. Damit dies leichter gelingt, gibt es am Ende der märchenhaften Geschichte ab Seite 359 einen Abriss der Historie von Avalon und nach 17 weiteren Seiten eine informativen Führer zu den Figuren und Orten von Avalon. Wer also nicht Liebhaber von Literatur über mystische Welten außerhalb der Erde ist und sich nicht Wesen, die keine Menschen sind, aber gute bzw. schlechte Gefühle haben und sich menschlich verständigen können, vorstellen kann, der sollte nicht zu diesem Buch greifen. Liebhaber solcher Märchenwelten werden beim Lesen auf ihre Kosten kommen. Sie werden bangen,ob der sympathisch dargestellte Tamwyn, der Enkel Merlins und die Priesterschülerin Elli den Gefahren trotzen können, den sie durch die Bösen in dieser Geschichte ausgesetzt sind. Diese Gefahren werden eindrucksvoll geschildert und spannend erzählt. Wie in jedem Märchen gewinnen die Guten schließlich die Oberhand und siegen auch dank der Kraft Merlins, der indirekt an der großen Schlacht beteiligt ist. Damit Avalon nicht untergeht, müssen die Menschen das magische Reich verlassen. Tamwyn wird sie begleiten und Kraft des Zaubers von Merlin können die Menschen auch auf die Erde befördert werden. Das Titelbild zeigt Tamwyn auf dem geflügelten Pferd nahe bei den Sternen reitend. Der schreckliche Drache Rita Gawr versucht gerade anzugreifen. Zart besaitete Mädchen, die sich ständig von unheimlichen Mächten umgeben fühlen, sollten das Buch nicht lesen, um weiteren irrealen Ängsten vorzubeugen.

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Diese Rezension wurde verfasst von RPTL.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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