Der winzige Vinzent und eine große Weihnachtsüberraschung

Autor*in
Naylor-Ballesteros, Chris
ISBN
978-3-7373-5887-3
Übersetzer*in
Gutzschhahn, Uwe-Michael
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Naylor-Ballesteros, Chris
Seitenanzahl
27
Verlag
MeyersDuden
Gattung
BilderbuchBuch (gebunden)Sachliteratur
Ort
Frankfurt/Main
Jahr
2021
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
15,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Das kleinste Rentier vom Weihnachtsmann erlebt nur Rückschläge in seinem Rudel. Wird es seinen Platz im Leben finden?

Beurteilungstext

Für jeden gibt es den richtigen Platz in der Welt, wohin er wirklich und wahrhaftig gehört. So auch für das winzige Rentier des Weihnachtsmannes. Neben all seinen großen Brüdern und Schwestern kann es nichts tun, was schlussendlich nicht in einer kleinen Katastrophe endet. Es verheddert sich im Klebestreifen und muss von seinen Geschwistern gerettet werden, hineingefallen in die Trinkschüssel muss es vorm Ertrinken gerettet werden und gefangen in den Zügeln und Gurten der großen Rentiere muss es auch hier von ihnen gerettet werden. Nirgends scheint er wirklich hilfreich zu sein, im Gegenteil, eigentlich fühlt er sich immer und überall als große Last. Bis der Weihnachtsmann ihn eines Tages in die Postabteilung schickt. Vielleicht kann er ja genau da sein Talent beweisen. Hier findet das kleine Rentier einen Wunschzettel von einem kleinen Mädchen an den Weihnachtsmann, welches sich sehnlichst ein kleines Rentier erbittet. Sie braucht dringend dieses kleine Tier, damit es ihren Schlitten ziehen kann, den ihr der Großvater geschnitzt hat. Das ist die Chance und wird dann auch inständig vom kleinen Rentier genutzt. In einem gewagten Sprung aus dem Weihnachtsmannschlitten stürzt sich das kleine Rentier in den Schornstein und damit in das Haus des kleinen Mädchens. Und so werden für das Mädchen und das winzige Rentier Weihnachtswünsche wahr. Eine zu Herzen gehende Weihnachtsgeschichte voller Poesie und Emotionen, wobei aber leider die Spannung etwas zu kurz kommt. Die Illustrationen und der Text ergänzen sich und ergeben so ein harmonisches Gesamtbild, die dem magischen Weihnachtsglauben von Kindern entgegenkommt.

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Diese Rezension wurde verfasst von ISCHE; Landesstelle: Bremen.
Veröffentlicht am 03.01.2022

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