Der Wechstabenverbuchsler

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Teaser

Herr Beckermann hat ein Problem: wenn er spricht, geraten die Buchstaben der Wörter, die er sagen wollte, durcheinander. Er ist ein Buchstabenverwechsler. Zum Glück trifft er Nina und ihre Mama, die ihn nicht nur verstehen, sondern ihm auch helfen können.

Beurteilungstext

Wenn Herr Mackerbenn, äh, Beckermann spricht, dann geht es ziemlich choatisch zu. Denn in seinem Kopf geraten die Buchstaben durcheinander und heraus kommt ein herrlicher Warrwirr, den nur Engeiweihte verstehen können. Das macht es für Herrn Beckermann schwierig, im Alltag zu Recht zu kommen. Zum Glück trifft er eines Tages Pana Nippe, äh, Nina Pappe und ihr Mama Susi. Die beiden verstehen Herrn Beckermann, und sie verstehen sich so gut, dass sie schließlich sogar eine Familie werden. Und als Herr Beckermann eines Tages kopfüber an der Turnstange baumelt, muss er feststellen, dass er in dieser Position sogar ganz richtig sprechen kann. So ist auch dieses Geheimnis gelüftet und für den Notfall weiß er sich nun zu helfen.
Diese vergnügliche kleine Geschichte nimmt die Sprache selbst aufs Korn und zeigt, wie mit minimalen Veränderungen witzige Effekte zu erzielen sind. Auch wenn die verwendeten Buchstaben gleich bleiben, ihre Ordnung ist doch gehörig wichtig, um die Worte zu verstehen. Das merkt der aufmerksame Leser sehr schnell, wenn er versucht, Herrn Beckermanns Kauderwelsch zu verstehen.
Die karikaturistischen und cartoonartigen Bilder Karsten Teichs pointieren die humorvolle Geschichte aus der Feder Mathias Jeschkes. So entsteht ein Bilderbuch, das viel Spaß mit der Sprache bereitet und in diesem Sinne sehr zu empfehlen ist.