Mein ungezogener Opa
- Autor*in
- Jeschke, Mathias
- ISBN
- 978-3-7373-5667-1
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Kranz, Sabine
- Seitenanzahl
- 26
- Verlag
- MeyersDuden
- Gattung
- BilderbuchBuch (gebunden)Sachliteratur
- Ort
- Frankfurt/Main
- Jahr
- 2020
- Preis
- 14,99 €
- Bewertung
Teaser
Eine lustige Geschichte von Großeltern, die zwar nicht im Hühnerstall Motorrad fahren, aber ansonsten recht alberne Sachen machen
Beurteilungstext
Die kleine Geschichte von Oma und Opa und ihren Enkeln kommt in Reimen daher: „Oma hat den Hut verloren, Opa wackelt mit den Ohren.“ Die beiden Enkel und der Hund finden das ziemlich lustig und sicher mögen auch die kleinen Leser diese Gedankenspiele über Großeltern.
Unterwegs im Zoo und zu Hause bei den täglichen Verrichtungen kann sich der Opa nicht benehmen und wird prompt von der Oma bestraft. Erst darf er nicht mit in den Zoo. Schließlich muss er sogar ins Bett, denn Popeln und die Zunge rausstrecken ist wirklich nicht in Ordnung. Rülpsen und pupsen erschrecken sogar die Enkel. Zum Glück kann die Oma nicht nur Strafen sondern auch mit den Kindern kaspern. Und so kann man sich bei den Großeltern richtig wohl fühlen.
Karikaturhafte farbige Zeichnungen stellen die Figuren auf jeder Doppelseite in den Vordergrund. Die Szenen sind mit liebevoller Nachsicht gegenüber den Großelternfiguren gestaltet und somit sehr gut geeignet, auf die eigenen Omas und Opas bezogen zu werden. Da es unterschiedlichste Situationen gibt, werden viele Parallelen beim Enkelbesuch zu finden sein: Essen bereiten, gemeinsames Essen am Tisch, Saubermachen im Haus, Zähneputzen, Schlafengehen, Gartenarbeit. Und dann kaspern wir mal alle lustig mit. Da sind die Enkel fast so gut wie der Opa.
Bärbel Jähnert