Der Sommer der Fliegenden Zucchinis

Schlagwörter

• Freundschaft
• Schule

Teaser

Die Sommerferien stehen vor der Tür und Pascal muss allein zurückbleiben. Seine Freunde verreisen und geben ihm als Hausaufgabe für Ferien, endlich ein Mädchen zu küssen. Zusammen mit der Motorradbande der Flying Zucchinis versucht Pascal “sein Problem” zu lösen und erlebt dabei einige wilde Abenteuer.

Beurteilungstext

Der Protagonist unseres Buches ist erst elf Jahre alt. Da schieben kleine Jungen noch Autos auf dem Teppich und buddeln im Sand. Könnte man meinen, doch Pascal hat da durchaus schon andere Interessen. Ein bisschen Gruppenzwang spielt natürlich mit, als seine Freunde in Urlaub fahren und ihn mit Aufgabe zurücklassen, er solle nun endlich ein Mädchen küssen, damit er endlich in die “Liga der Wissenden” aufgenommen werden kann.
Doch wie löst man ein solches Problem? Das Zielobjekt ist schnell ausgemacht - Maila - doch scheinbar unerreichbar.

Bald schließt sich Pascal der Motorradbande “Flying Zucchinis” an. Dass seine Eltern diesen Umgang dulden, dass er mit den Jungs auf die Kirmes darf, Motorradausfahrten mitmachen darf und kaum Beschränkungen hat, verträgt sich nicht mit den elf Jahren, die er zählt. So in der Art findet sich noch manche Ungereimtheit, die dem Buch in diesem Fall aber einen liebenswerten Charme verleiht.
“Träume eines Jungen” könnte man diese Ferien auch nennen: Auf den Spuren eines hübschen Mädchens, im Gefolge einer höchst coolen Bande, mit diesen verwickelt in Auseinandersetzungen, die originellerweise mit Ringewerfen an einer Kirmesbude ausgetragen werden, sind diese Ferien doch etwas ganz Besonderes.

Eines hübsches Buch mit wenig Tiefgang - einfach so zum Lesen aus Spass.