Das Schwein kam mit der Post

Schlagwörter

• Abenteuer
• Familie
• Gefühle
• Spannung

Teaser

Ein tibetanisches Kleinschwein namens Agathe löst im vierten Stock eines Mietshauses allerlei Verwicklungen aus, doch Leo erreicht es mit der Hilfe seiner Freunde, dass Schweinehaltung nicht nur erlaubt, sondern gefördert wird.

Beurteilungstext

In einer lustigen und fesselnd rasanten Geschichte erzählt Jörg Juretzka, wie Leonard und seine Freundin Agathe sich allen widrigen Umständen zum Trotz eindrucksvoll gegen Schwester, Eltern und vor allem gegen den fiesen Hausmeister zur Wehr und durchsetzen.
Drollige, skurrile Charaktere, nicht zuletzt das Schwein Agathe, das denkt, lacht, sich ärgert und das Geschehen darüber hinaus noch kommentiert, lassen die LeserInnen aus dem Lachen nicht herauskommen.
Leo, der Antiheld, ist zunächst total überfordert, weil ihn seine zickige Schwester - statt ihm Hilfe anzubieten - verpetzen will, und er Angst vor dem Hausmeister hat. Da zeigt es sich, wie wichtig Freunde sind - gemeinsam sind sie stark - auf die man sich verlassen kann.
Kalle und Pasqual werden so eindrücklich geschildert, dass sie sich dem Leser geradezu als Identifikationsfiguren anbieten.
Für noch mehr Vergnügen beim Lesen sorgen die treffend witzigen Illustrationen von Papan.
Eine lustige Geschichte, leicht zu lesen, sie beachtet in ihrem verrückten Ambiente die Sorgen und Nöte aller Kinder, und macht Mut, dass sich alle Probleme mit Freunden, Witz und Fantasie bewältigen und zum Guten wenden lassen.
Ein witziges Buch mit Hintergrund, das viele Freunde finden wird.