Der Limonaden-Sprudler
- Autor*in
- Hach, Lena
- ISBN
- 978-3-95854-098-9
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Kulot, Daniela
- Seitenanzahl
- 164
- Verlag
- Mixtvision
- Gattung
- Buch (gebunden)Erzählung/Roman
- Ort
- München
- Jahr
- 2017
- Lesealter
- 8-9 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 12,90 €
- Bewertung
Teaser
Tilda, Walter und Fred erfinden eine Pille, mit der man Wasser zu Limonade machen kann und verursachen damit eine Menge Ärger.
Beurteilungstext
Tilda, Walter und Fred beschließen Erfinder zu werden. Sie treffen sich in ihrem „verrückten Erfinderschuppen“ im Garten von Tildas Oma und sie erfinden eine Tablette, die aus Wasser Limonade macht. Wie sie das machen wird nur in Ansätzen erklärt, aber zuerst ist die Pille so stark, dass sich das Dach des Schuppens abhebt. Nach einigen Änderungen funktioniert der „Limonaden-Sprudler“ dann und die drei beglücken andere Kinder, indem sie zuerst in einem Restaurant allen Kindern das Wasser versüßen, dann einen Springbrunnen und schließlich das städtische Schwimmbad mit Limonade füllen. Katastrophal wird die Situation nur durch einen riesigen, vom Zucker angelockten Bienenschwarm.
Die ganze Geschichte ist albern und ohne jeden Spannungsbogen Einerseits ein Comic mit viel Text und wenig Bildern, andererseits langweiliges Erzähl-Geblubber, das durch bestimmte Formulierungen witzig sein soll. Der Käsestand ist der „Stinkestand“, die Flüche reichen von „gequirlter Mist mit Mäusespeck“ bis „gestreifter Pferdefurz mit grüzegrünem Popelpech“. Gern und oft gebraucht wird der Begriff „Logopogo“.
Ob sich Kinder im vorgeschlagenen Alter von 8 Jahren darüber amüsieren, bleibt fraglich, eher kommen bei dem Niveau Kindergartenkinder, die gerade anfangen zu verstehen, was ein Witz ist, in Frage.